Das Turnier, wo die Dressurentscheidungen in der Halle fallen, ist für viele Aktive fast schon so etwas wie ein Dauerbrenner.
Den sportlichen Höhepunkt bietet der Reiterverein den Zuschauern am Sonntag. Zum Abschluss (15.30 Uhr) geht es für die Besten bei der Springprüfung der Klasse S* mit Siegerrunde um den Ehrenpreis und ein Preisgeld in Höhe von 1250 Euro. Eine Siegerrunde wird anders als ein Stechen gewertet. Hier werden die Strafpunkte aus dem ersten Umlauf und der „zweiten Runde“ addiert und bei Punktgleichheit entscheidet die bessere Zeit aus der Siegerrunde.
Doch auch für die lokalen Größen des Reitsports ist Hameln eine wichtige Adresse. Hier werden am Wochenende die neuen Meister des Kreisreiterverbandes Weserbergland in der Dressur und Springen ermittelt. Im Vorjahr holten sich Andrea Lemke (Dressur) vom RV Hameln und der Nienstedter Jan Pieper, der bei strömenden Regen die Springprüfung für sich entschied, die begehrte Schärpe. Dazu bietet Hameln zwei weitere Topprüfungen: Das Finale im Junior-Cup und die letzten Qualifikationsprüfungen für den VGH-Cup.
Insgesamt stehen 22 Prüfungen auf dem Terminplan. Und dabei wird niemand vergessen. Sogar die Jüngsten zeigen ihr Können im Schritt, Trab und Galopp.kf
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