Tauberbischofsheim. Bei der Deutschen Meisterschaft in der Hochburg des Fechtsports zogen Vassili Golod und Axel Klages vom TC Hameln immerhin ins Hauptfeld der Florettfechter ein. Am Ende wurde Klages 59., Golod landete auf Platz 63.
Als die deutschen Fechter in Tauberbischofsheim ihre neuen Meister suchten, waren auch die beiden Hamelner Florettfechter Vassili Golod und Axel Klages. Routinier Klages zog mit zwei sicheren Vorrundensiegen in die Runde der letzten 64 ein. Teamkollege Vassili Golod (Foto: nls) tat sich dagegen wesentlich schwerer. Nach zwei 4:5-Niederlagen gelang erst im letzten Gefecht ein Sieg gegen den Berliner Tim Winkler und ebenfalls der Einzug ins Hauptfeld. Hier unterlag er Topfechter André Sanita (Bonn) mit 5:15. Klages verlor mit 6:15 gegen Felix Klein (Weinheim). „Ich bin zufrieden mit dieser Deutschen Meisterschaft“, freute sich Klages. „Ich habe das Maximum abgerufen und die familiäre Atmosphäre genossen – besser geht es nicht.“ Auch sein Teamkollege war unterm Strich zufrieden: „Das Duell gegen André war ein absolutes Highlight.“ Immerhin musste sich Sanita erst im Finale dem vierfachen Weltmeister Peter Joppich (Koblenz) knapp mit 11:15 geschlagen geben. In der Endabrechnung belegten Klages und Golod die Ränge 59 und 63.ali
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