Rudern (kf). Am letzten Regattatag wurde es noch einmal richtig eng. Doch den Klassenerhalt in der 1. Sprint-Bundesliga ließ sich der Achter des RV Weser Hameln auf der Hamburger Binnenalster nicht mehr nehmen. Mit der kürzesten Sprintdistanz der Saison hatte der Weserbergland-Achter diesmal aber große Probleme.
Nach der Auftaktniederlage gegen Frankfurt fuhren die Hamelner im Viertelfinale auch dem Boot aus München nur hinterher. Da kam bereits das Abstiegsgespenst deutlich näher, denn der fast schon abgeschriebene Hamburger Achter vom Germania RC nutzte seinen Heimvorteil und schob sich als Vierter der fünften Regatta klar am RV Weser vorbei. Erst im Halbfinale legten sich die Hamelner mächtig in die Riemen und machten mit dem einzigen Tagessieg gegen den DRC Hannover den Klassenerhalt perfekt. Danach tat auch die dritte Niederlage gegen den RV Rauxel nicht mehr weh. Der wichtige Platz 13 war dem RV Weser nicht mehr zu nehmen. Den deutschen Meistertitel verteidigte souverän der Crefelder RC.
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