Tennis (red). Einige Jahre lag das Jugendförderkonzept des DTH Hameln auf Eis – jetzt will das Trainerteam um Markus Rosensky und Daniel Weigelt es wiederaufleben lassen. „Die Idee ist nicht neu. Ein ähnliches Konzept gab es schon früher einmal. Markus und ich haben es nur neu entwickelt“, sagt Weigelt.
Damit sich hoffnungsvolle Talente auch mehrmals pro Woche das Tennistraining leisten können, gibt es vonseiten des Vereins eine Finanzspritze, um die Kosten für die Eltern der Mädchen und Jungen in Grenzen zu halten. „Wir als Verein wollen die Kinder und Jugendlichen unterstützen, die den Ehrgeiz und das Engagement haben, sich stetig verbessern zu wollen.“ Ziel der Talentförderung sei, junge Spielerinnen und Spieler für die 1. Damen- und die 1. Herrenmannschaft des DTH auszubilden – „und so mittelfristig auch den Altersduchschnitt zu senken“. Die Höhe der finanziellen Förderung, die zwischen 35 und 130 Euro liegt, hängt laut Weigelt unter anderem von der jeweiligen Leistungskategorie ab, in die die Kinder und Jugendlichen eingeteilt werden, und der Anzahl der wöchentlichen Trainingseinheiten im Sommer und im Winter.
Für DTH-Sportwart Markus Rosensky ist diese Förderung bei dem aktuellen Mitgliedsbeitrag des Vereins in Höhe von 100 Euro jährlich für Kinder und Jugendliche „sehr verlockend und interessant“: Denn ein Kind, das beispielsweise zweimal die Woche trainiert, kann aufs Jahr gesehen bis zu 240 Euro als Unterstützung vom Verein bekommen. „Im Endeffekt erhält somit dieses Kind 140 Euro dafür, dass es Vereinsmitglied beim DTH ist“, so Rosensky.
Hinweis: Weitere Informationen zum Jugendkonzept des DTH gibt es bei Daniel Weigelt. Telefon: (0163)8791240.
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