Hannover. Hamelns Wasserballer beendeten die Hinrunde in der Bezirksliga mit einer 7:9-Niederlage bei Laatzen IV, bleiben aber Spitzenreiter.
Ausgerechnet im letzten Hinrundenspiel der Bezirksliga hat es Hamelns bis dahin so souveräne Wasserballer doch noch erwischt. Bei Laatzen IV handelte sich das Team von Trainer Steffen Knippertz eine 7:9-Niederlage und startet nun im Mai mit 10:2 Punkten in die Rückserie. In einem hitzigen Duell vergab der Tabellenführer diesmal im Vorwärtsgang zu viele Chancen. „Wir waren zu harmlos“, stellte Routinier Daniel Funk notgedrungen fest. Alleine Jan Grünert brachte mit vier Treffern die notwendige Konzentration im Abschluss auf und hielt den HSV so bis zum Ende noch im Spiel. Torben Lakemeinen (2) und Luka Müller erzielten die restlichen Treffer. Hätte Torhüter Marc Noh, der den kurzfristig verhinderten Merlin Kleinert vertrat, allerdings nicht einen Sahnetag erwischt, die Niederlage der Hamelner hätte auch noch deutlicher ausfallen können. „Jetzt heißt es Mund abwischen und weiter kämpfen. Von selbst geht es nicht. Um im Aufstiegsrennen zu bleiben, brauchen wir eine ebenso gute Rückrunde. Training ist dabei das A und O“, fand HSV-Chef Dietmar Müller klare Worte.
Die Heimspiele der Rückrunde trägt der Bezirksliga-Spitzenreiter ab Mai alle im Südbad aus. Allerdings stehen die Termine noch nicht fest. ro
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