250 Rollkunstlauftalente aus 18 Vereinen zeigten beim Humme-Cup in Groß Berkel ihr Können. Mit dabei waren auch der RST Hummetal, SC Hameln-Hilligsfeld und der RESC Hameln.
HAMELN-PYRMONT. „Das war ein gelungenes Event“, freute sich Vanessa Grimm vom RST Hummetal, dass nach zweijähriger Coronapause der Humme-Cup endlich sein Comeback feiern konnte. 250 Rollkunstlauftalente aus 18 Vereinen tummelten sich an zwei Tagen in der Sporthalle Groß Berkel und stellten ihr Können vor den Augen der Wertungsrichter eindrucksvoll unter Beweis – von den Minis bis zu WM-Teilnehmern.
Mit insgesamt 110 Punkten gewann Gastgeber RST Hummetal die Vereinswertung – vor dem SC Hameln-Hilligsfeld (102). Der RESC Hameln wurde mit 85 Punkten Fünfter. „Mit fünf Gold-, vier Silber- und sieben Bronzemedaillen war es ein erfolgreicher Wettkampf für uns“, so Grimm. Der mehrfache deutsche Meister und dreifache Junioren-Europameister Tim Schubert (RST), der zu den zehn besten Rollkunstläufern der Welt zählt, zeigte bei seinem ersten Saisonstart „ein nahezu fehlerfreies Kürprogramm mit einer Kombination aus drei Dreifachsprüngen“, so Grimm. Als einziger Starter in der Meisterklasse Herren hatte Schubert aber keinen Gegner.
Neben Schubert triumphierten auch Leonie Maluschka, Lene Bösing, Lena Enß und Alice Baitinger in den verschiedenen Alters- und Wettkampfklassen für den RST. Samira Sbrzesny, die nach über zweijähriger Pause in der Meisterklasse Damen ihr Comeback feierte, holte Silber. Zweite Plätze gingen auch an Zoe Hübner, Sofia Mamerzeli und Lea Steiger. Bronze holten Darian Asmussen, Emma Deutschmann, Kian Varan, Ida Salameh, Nisha Waczynski, Cäcilie Wesemann undJule Mamerzeli.
Der SC Hameln-Hilligsfeld hatte mit Anna-Lisa Gerhardt , Lena-Sophie Riemenschneider, Kaija Voigt, Veronika Diester vier Goldläuferinnen in seinen Reihen. Zudem gab es fünf zweite Plätze für Maya Richter, Malina Nummert, Leonie Arndt, Johanna Pohl, Layla Basier sowie einen dritten Platz für Mila Sophia König. Für den RESC Hameln gewannen Katharina Charnova und Karina Krieger jeweils Gold. Silber gab es für Dalya Budak und Amelie Arras sowie Bronze für Emma Rehmet, Hanna Gauger, Carla Gauger, Celina Hartwig und Mai Ngoc Pham.
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