Hameln. Frühes Aus für die Florettfechter des TC Hameln im Deutschland-Pokal. In der zweiten Runde verlor das TC-Trio mit 42:45 beim FC Quernheim.
Die Spätschicht beim Fecht-Club Quernheim kann das Florett-Trio des TC Hameln abhaken. Zwar hatten Vassili Golod, Axel Klages und Malte Magerkurth den Einzug in die dritte Runde des Deutschland-Pokals im Visier. Doch daraus wurde nichts, denn in dem Vorort von Kirchlengern lief der Mannschaftskampf für die drei Musketiere aus der Rattenfängerstadt keinesfalls nach Plan. Spannend blieb der Pokalwettkampf zwar bis zum letzten Gefecht, doch das bessere Ende hatten die Gastgeber.
„Die 42:45-Niederlage war zwar ärgerlich, aber durchaus verdient“, zog Golod als Resümee. Denn allein Hamelns Routinier Axel Klages konnte nach seinen spannenden Aufeinandertreffen zufrieden sein. So ließ das Lob von seinen beiden Teamkollegen auch nicht lange auf sich warten: „Axel hat heute eine bärenstarke Leistung abgerufen.“ Doch seine erfolgreichen Auftritte reichten nicht, denn Magerkurth und Golod hatten einfach zu viele Probleme auf der Planche. „Ich habe in den entscheidenden Gefechten gepatzt“, ärgerte sich Golod, Hamelns Kapitän, der extra aus Düsseldorf angereist war. Und auch Malte Magerkurth konnte sich nach seinen Auftritten ebenfalls kaum ein Lächeln abringen.kf
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