Die von Nils Benze gecoachten Nachwuchsathleten der LG Weserbergland präsentierten sich beim Junior-Hallensportfest in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle in Topform.
DORTMUND. Medaillen en masse sammelten die Nachwuchsathleten der LG Weserbergland beim Junior-Hallensportfest in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle. „Gegen starke Konkurrenz etwa von der LG Olympia Dortmund, TV Wattenscheid, Bayer Leverkusen oder TuS Köln rrh. konnten sich unsere jungen Sportler stark in Szene setzen“, lobte LGW-Coach Nils Benze seine Talente.
Maximilian Weppler (M13): Einmal Silber und zweimal Bronze holte Maximilian Weppler, der im 60-Meter-Sprint (8,16/3.) und über 800 Meter (2:27,94/3.) gleich zwei persönliche Bestzeiten aufstellen konnte. Bei seinem Silberlauf über 60 Meter Hürden (10,44) touchierte er laut Trainer Nils Benze die Hürden fünf und sechs. „Dadurch ist er etwas aus dem Rhythmus, sonst hätte er hier ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit feiern können.“ Völlig unerwartet war laut Benze, dass Weppler über 800 Meter seine Bestzeit um über zehn Sekunden verbessern konnte.
Jakob Lück (M14): Ebenfalls drei Medaillen holte Jakob Lück: Gold bei seiner Premiere über 300 Meter (42,50), Silber über 60 Meter (8,11) und Bronze über 60 Meter Hürden (9,62). „Etwas Pech hatte Jakob im Hürdensprint. Der spätere Sieger der M15 schlug ihm unabsichtlich mit dem Arm gegen die Brust, dadurch kam Jakob etwas aus dem Tritt“, so Benze.
Johann Lück (M12): Wie sein älterer Bruder war auch Johann Lück erfolgreich. „Im Sprint war kein anderer Athlet schneller als Johann, der mit 8,71 Sekunden eine persönliche Bestzeit aufstellte“, so Benze. Im Hürdensprint (12,6) wurde er Vierter und über 800 Meter Achter. „Er hat alles gegeben und war danach war er total platt“, so Benze.
Henrik Schulz (M13): Sein Debüt im Trikot der LG Weserbergland feierte Winter-Neuzugang Henrik Schulz. Im Sprint knackte er mit 8,96 als Sechster die Neun-Sekunden-Marke. „Der 60-Meter-Hürdensprint ist für Henrik noch ein Lernfeld, in 14,90 Sekunden kämpfte er sich ins Ziel“, sagte Benze.
Lukas Meyer (M14): Die Neun-Sekunde-Marke verfehlte Lukas Meyer im Sprint über 60 Meter (9,04/14.) knapp, dafür lief er im 800-Meter-Lauf (2:56,76/12.) erstmals unter drei Minuten.
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