Tündern. Für den Tabellensiebten TSV Schwalbe Tündern hat die zweite Saisonhälfte in der Tischtennis-Regionalliga Nord der Herren mit einem klassischen 4:9-Fehlstart beim TSV Lunestedt begonnen.
Damit konnte der Hebel nach der Niederlage zum Abschluss der Hinrunde gegen die Füchse Berlin nicht umgelegt werden. „Die Mannschaft kämpfte fast vier Stunden lang und verlor keinesfalls so deutlich, wie das Ergebnis vermuten lässt. Wir wussten am Ende nicht, ob der Gegner den Tick besser war oder einfach nur glücklich gewann“, zeigte sich Abteilungsleiter Andreas Rose enttäuscht. Der Start verlief zum 1:2 nicht optimal, nur Florian Buch/Dwain Schwarzer präsentierten sich erfolgreich. „Mein Sohn Jannik und Falko Turner spielten ein ulkiges Doppel, weil die Führungen immer wechselten. Nicht nur in dieser Partie besaßen wir Chancen. Die zwei Fünf-Satz-Niederlagen unserer Nummer zwei Schwarzer erwischten uns allerdings überraschend“, beschrieb Rose den Knackpunkt. Den Gegenpol bildete Spitzenakteur Florian Buch, der mit Siegen gegen Jugendnationalspieler Jonah Schlie und den Ex-Tünderaner Martin Gluza brillierte. Zumindest ein Hauch von Freude kam auch bei Jannik Rose auf, der den vierten Punkt erzielte. „Beim 4:4 im fünften Satz knickte Marcel Czichy um und musste zehn Minuten behandelt werden. Jannik ließ sich nicht aus dem Rhythmus bringen und meisterte die nicht leichte Kopfsache gegen einen leicht gehandicapten Gegner zum 11:7 bravourös“, lobte sein Vater. Falko Turner, der in die Mitte aufrückte, weil seine exzellente Bilanz der Hinrunde einen Wechsel zwingend nötig machte, spielte 0:2. Darunter fiel auch das 1:3, das dem Gastgeber den neunten Punkt bescherte. „Den vierten Satz gab Falko ganz knapp in der Verlängerung ab“, bedauerte Rose.
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