Handball (jko). Der Groll nach der Heimpleite gegen Northeim ist verklungen, die nächste Aufgabe in der Oberliga liegt im Fokus. Auch wenn die Auswärtsbilanz des VfL Hameln mit 6:8 Punkten alles andere als berauschend ist, so reist der Tabellensechste am Sonnabend (Anwurf 19.30 Uhr) dennoch als Favorit zur abstiegsbedrohten HSG Nienburg. Der Aufsteiger verbreitete mit lediglich zwei Siegen gegen Schlusslicht Celle und den Vorletzten Stadtoldendorf bislang wenig Schrecken in der heimischen Meerbachhalle.
Handball (jko). Der Groll nach der Heimpleite gegen Northeim ist verklungen, die nächste Aufgabe in der Oberliga liegt im Fokus. Auch wenn die Auswärtsbilanz des VfL Hameln mit 6:8 Punkten alles andere als berauschend ist, so reist der Tabellensechste am Sonnabend (Anwurf 19.30 Uhr) dennoch als Favorit zur abstiegsbedrohten HSG Nienburg. Der Aufsteiger verbreitete mit lediglich zwei Siegen gegen Schlusslicht Celle und den Vorletzten Stadtoldendorf bislang wenig Schrecken in der heimischen Meerbachhalle. „Wenn wir vom Einsatz her an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen, werden wir uns diesmal auch belohnen. Die Verbesserungen bei uns waren klar ersichtlich“, ist Trainer Hajo Wulff überzeugt.
Seine Schützlinge sieht der Chefcoach aber auch in der Pflicht: „Nienburg ist spielerisch nicht ohne, wir müssen 60 Minuten hellwach sein und sie unter Druck setzen. Für das Selbstvertrauen wäre es schön, wenn wir mal einen souveränen Sieg landen könnten.“ „Aber so etwas steht und fällt immer mit der Einstellung“, mahnt der 38-Jährige. Schon seinerzeit im Hinspiel tat sich der VfL Hameln beim 39:35-Sieg lange Zeit schwer. Kreisläufer Heiko Heemann, gerade erst zum Sportler des Jahres bei der großen Dewezet-Gala gekürt, setzt indes auf die Karte Steigerung: „Auch wenn uns die Schiedsrichter gegen Northeim nicht gerade wohlgesonnen waren, muss man schon sagen, dass auch wir nicht unbedingt geglänzt haben und nie so richtig ins Spiel gekommen sind. Ich denke, wir haben noch Luft nach oben.“ Fraglich ist der Einsatz von Marc Clausing. Der 27-jährige Rechtsaußen zog sich bei einem Skiunfall Gesichtsverletzungen zu. HSG-Trainer Claas Wittenberg übt sich aber in vorsichtigem Optimismus: „Wir haben nichts zu verlieren.“
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