Für die in der Landesliga um den Klassenerhalt kämpfende Reserve des VfL Hameln hängen beim Tabellenzweiten TuS Vinnhorst II die Trauben hoch. Das weiß auch Trainer Dennis Werner: „Mit Vinnhorst haben wir einen Aufstiegsaspiranten vor der Nase, was für uns im Abstiegskampf natürlich die Sache nicht leicht macht.“
TuS Vinnhorst II – VfL Hameln II (Samstag, 18 Uhr).
Für die Hamelner steht am Samstag ein ganz schwieriges Duell an. „Mit Vinnhorst haben wir einen Aufstiegsaspiranten vor der Nase, was für uns im Abstiegskampf natürlich die Sache nicht leicht macht. Die Jungs wissen aber um die Situation und sind bereit jedes Spiel zu kämpfen. Und so bleibt uns die Chance, dass uns vielleicht eine Mannschaft von oben unterschätzt und wir wie gegen Altwarmbüchen oder Hessisch Oldendorf zeigen, dass wir mithalten können und zum Schluss mit dem höheren Siegeswillen Punkte entführen können. Wer im Endeffekt am Samstag alles mitfährt, steht wegen ausstehenden PCR-Tests oder Freitestungen noch nicht fest“, gibt VfL-Trainer Dennis Werner einen Einblick in die komplizierte Personallage. „Corona ist und bleibt ein nerviges Thema. In den letzten beiden Wochen hat es leider immer mal wen getroffen, aktiv oder als direkte Kontaktperson. Darum war fast nie ein Training mit voller Besetzung möglich.“
MTV Großenheidorn II – HSG Fuhlen/Hessisch Oldendorf (Samstag, 19 Uhr).
Für die Hessisch Oldendorfs Handballer war ursprünglich ein Doppelspieltag innerhalb von 24 Stunden vorgesehen: am Freitag ein Auswärtsauftritt bei der HSG Herrenhausen/Stöcken und am Samstag die Fahrt nach Großenheidorn. Zumindest das Spiel gegen die HSG muss aufgrund einiger Corona-Fälle ausfallen. „Herrenhausen hat uns rechtzeitig informiert. Ein neuer Termin steht aber noch nicht fest“, sagt Trainer Frank-Michael Wahl, dem die Verschiebung nicht ganz ungelegen kommt: „Es wäre aufgrund der aktuellen Situation eine sehr harte Aufgabe für unsere Jungs geworden.“
Zwar gibt es bei den Baxmannstädtern aktuell keinen Coronafall, dennoch haben zwei Spieler mit den Nachwirkungen der Krankheit zu kämpfen. „Die beiden Spieler klagen über Atemprobleme, selbst bei geringen Belastungen für den Körper. In diesem Zustand steht ein Einsatz natürlich überhaupt nicht zur Diskussion. Der sportliche Ehrgeiz in allen Ehren – die Gesundheit der Spieler hat absoluten Vorrang“, unterstreicht Wahl, dem ein zwölfköpfiger Kader für Samstag zur Verfügung steht. „Bei Sören Meyer wird es allerdings höchstens zu kurzen Einsätzen reichen, da er leichte Probleme mit der Schulter hat. Dafür ist Jan Priebe aktuell gut drauf. Jedoch benötigt auch er Pausen zwischendurch. Besonders freut es mich, dass Oliver Riemenschneider erneut aushelfen wird.“
Über den Gegner kann der Rekordnationalspieler hingegen wenig sagen. „Das Hinspiel haben wir mit 43:25 gewonnen, aber das ist kein Maßstab. Wir wissen, dass in Großenheidorn nicht mit dem Kleber gespart wird, darauf müssen wir vorbereitet sein. Die personelle Situation beim MTV ist die große Unbekannte, die es uns ganz schwierig macht, uns auf den Gegner vorbereiten. Aber wir werden uns der Aufgabe stellen.“ awa
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