Während Hessisch Oldendorfs Auswärtsspiel am Samstag in Anderten wegen einiger Coronafälle im Team von Frank-Michael Wahl auszufallen droht, soll am Samstag das Landesliga-Derby zwischen Hamelns Oberliga-Reserve und der HSG Deister Süntel steigen.
HAMELN. Vor dem Landesliga-Derby zwischen Hamelns Oberliga-Reserve und der HSG Deister Süntel (Samstag, 16 Uhr in Afferde) muss VfL-Trainer Dennis Werner seine Spieler nicht extra motivieren: „Alle sind heiß wie Frittenfett. Das spürt man schon beim Training.“ Denn nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge geht es für die VfL-Reserve, die als Tabellenneunter drei Punkte Rückstand zum rettenden Ufer hat, auch um wichtige Punkte für den Klassenerhalt.
Personell sieht es laut Werner gut aus: „Wir haben keine Corona-Fälle und keine Verletzungen.“ Das sah bei der deftigen 18:38-Hinspielpleite noch ganz anders aus, als der VfL-Coach auf zahlreiche Leistungsträger wie Paul Kolbe und Thorge Abel verzichten musste. Damals war laut Werner die Personalnot so groß, „dass ich selbs mit raus aufs Parkett musste. In dieser Besetzung konnten wir Deister Süntel kein ordentliches Derby bieten“. Das soll sich diesmal ändern. „Wir wollen zeigen, dass wir den Abstiegskampf angenommen haben.“
Wegen Corona: Hessisch Oldendorf beantragt Spielverlegung
Auszufallen droht dagegen Hessisch Oldendorfs Auswärtsspiel am Samstag (19 Uhr) in Anderten. Weil es im Team von Trainer Frank-Michael Wahl einige Coronafälle gibt, hat die HSG einen Antrag auf Spielverlegung gestellt. aro
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