Hameln. Das hatten die Oberliga-Handballer des VfL Hameln nicht eingeplant. Beim Tabellenvorletzten Hildesheim II kassierte die Mannschaft von Trainer Henning Sohl eine unnötige 25:31-Pleite.
Nach dem starken Auftritt beim 29:26-Heimerfolg gegen Rosdorf kehrte bei den Oberliga-Handballern des VfL Hameln ganz schnell wieder der Schlendrian ein. Beim Tabellenvorletzten Eintracht Hildesheim II blamierten sich die Mannschaft von Trainer Henning Sohl mit einer 25:31 (12:14)-Pleite. Die hatte im VfL-Lager niemand eingeplant.
„Wir sind an uns selbst und an Hildesheims überragenden Torhüter gescheitert“, nannte ein maßlos enttäuschter Betreuer Reiner Glatz als Grund. Hinzu kam, dass sich die Domstädter mit einigen Drittliga-Akteuren verstärkt hatten. Und von denen zog ein überragender Torhüter Pascal Kintzel den VfL-Angreifern schon in der ersten Viertelstunde den Zahn. Schwächen offenbarten sich sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. „Da haben wir viel zu viele unnötige Treffer kassiert.“ Ein wenig Hoffnung kam lediglich nach der Halbzeit auf, als der VfL zum 14:14 ausgleichen konnte. Das war’s auch schon – die erhoffte Wende blieb aus. Die Eintracht-Handballer zeigten sich einfach griffiger, gingen streckenweise auch recht rustikal zur Sache und gaben das Spiel nie aus der Hand. Spätestens nach dem 22:26 gingen beim VfL die Lichter aus.
Hameln: Oliver Glatz (2), Tim Otto (5), Jannik Henke (2), Torben Höltje (6/2), Dominik Niemeyer (1), Jasper Pille (2), Tim Jürgens (3), Sebastian Maczka (4).kf
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