Bundesliga, DHB- und Europapokal: Auf die Handballerinnen der HSG Blomberg-Lippe kommen stressige Wochen zu.
BLOMBERG. Bei den Handballerinnen der HSG Blomberg-Lippe ist Ruhe zurzeit eher ein Fremdwort: Bundesliga, DHB-Pokal und jetzt auch noch die beiden Begegnungen gegen Vaci NKSE in der 3. Runde des Europapokals sorgen dafür, dass die Mannschaft von Trainer Steffen Birkner bis zum 20. November noch mindestens viermal antreten muss. Bereits am Samstag (18 Uhr) startet die Serie mit dem Punktspiel beim Aufsteiger BSV Sachsen Zwickau, wo alles andere als ein Sieg eine Enttäuschung wäre. Am Mittwoch (10. November, 19 Uhr) wartet auf das Team um Torhüterin Melanie Veith im Achtelfinale des DHB-Pokals der amtierende deutsche Meister Borussia Dortmund. Auch mt der 3. Runde des EHF-Pokals beschäftigen sich schon seit Tagen HSG-Geschäftsführer Torsten Kietsch und Blombergs Beiratsvorsitzender Jens Genge. In Vac (Ungarn) wird am 13. November (Sa., 14 Uhr) gespielt, das Rückspiel wird eine Woche später in Lemgo angepfiffen. „Kontakt mit Vac haben wir gleich nach dem Sieg gegen Metzingen aufgenommen. Und wir werden auch schon einen Tag vor dem Spiel nach Ungarn fliegen“, so Genge. Für Blombergs Coach Steffen Birkner ist die Aufgabe gegen Ungarns Erstligisten durchaus lösbar: „Ich bin optimistisch. Der Einzug in die Gruppenphase ist unser Ziel.“ Wenn es tatsächlich klappen sollte, geht für die HSG der Dauerstress im EHF-Cup mit sechs weiteren Auftritten weiter. kf
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