Hameln-Pyrmont. Trotz der 17:21 (8:13)-Heimniederlage der HSG Lügde-Bad Pyrmont gegen Tabellenführer HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf war Trainer Wilfried Willeke mit der Leistung seines Teams im Derby der Handball-Regionsoberliga der Frauen sehr zufrieden: „Wir haben einen großen Kampf geliefert und dem Gegner alles abverlangt. Es war eine hart umkämpfte, aber von beiden Mannschaften fair geführte Partie auf sehr gutem Niveau.“ Der Sieg der Hessisch Oldendorferinnen war laut Willeke verdient, „aber vielleicht etwas zu hoch ausgefallen“. Obwohl sein Team fast das ganze Spiel einem Rückstand hinterherlief, war es kein einseitiges Derby. Denn nach dem 8:13-Halbzeitrückstand kämpfte sich die HSG Lügde-Bad Pyrmont noch einmal auf 13:14 heran. „In diesen 15 Minuten waren wir das bessere Team auf dem Platz“, so Willeke. Doch als sein Team einen Siebenmeter verwarf und einige Chancen ausließ, nutzte das der Gegner eiskalt aus und setzte sich wieder ab. Wie schon gegen Ende der ersten Halbzeit, als „LüPy“ beim Stand von 8:10 noch drei Tore kassierte, „die im Endeffekt das Spiel entschieden haben“, so Willeke.
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Kräft (4), König (2), Mund (1), Behde (1), Rudolph (3), Hänning (2), V. Heinrich (3), A. Heinrich (1)
HSG Fuhlen-H. O.: Wiebusch (7), Heinemann, Komainda (je 3), Keller, Liepelt, Peters (je 2), Aliu, Krakowski (je 1)
Die TSG Emmerthal festigte mit einem 31:23 (16:10)-Sieg gegen die TUS Grün-Weiß Himmelsthür den zweiten Tabellenplatz – hinter dem punktgleichen Tabellenführer HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf. Die besten Torschützinnen waren Aida Dorovic (10) und Sarah Lieber (7), die gemeinsam mehr als die Hälfte der TSG-Treffer erzielten.
TSG Emmerthal: Dorovic (10), Gerjets (1), Kraus (1), Lieber (7), Niemeyer (1), Schaper (1), Schrader (2), Steinwedel (4), Tegtmeyer (3), Thormann (1)aro
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