Hameln. In der 2. Bundesliga sind die Handballfreuden Springe am Ostersamstag (18 Uhr) in Hameln Gastgeber für Altmeister TuSEM Essen.
Bitte zu Tisch, es ist angerichtet in der Hamelner Rattenfängerhalle. Ob es aber am Samstag (18 Uhr) auch ein vorösterliches Festmahl geben wird, steht noch in den Sternen. Fakt ist jedenfalls: Essen kommt und da könnte der Hunger der Handballfreunde Springe auf die beiden enorm wichtigen Punkte eigentlich nicht größer sein. Der bemerkenswerte Aufwärtstrend des abstiegsbedrohten Zweitligisten wurde zwar zuletzt vom VfL Bad Schwartau jäh gestoppt, doch nach der Serie ist bekanntlich auch vor der Serie. Sieht auch HF-Manager Dennis Melching so: „In Schwartau war bei uns war der Akku einfach leer. Gegen Essen wollen wir eine neue Serie starten und uns weiterhin die Chance auf den Klassenerhalt offen halten.“ Könnte vielleicht klappen, wenn der Aufsteiger vom Deister auch in Hameln endlich einmal sein ganzes Potenzial abrufen kann. Bislang blieb das Team um Kapitän Jannis Fauteck in ihrer „Zweitwohnung“ noch vieles schuldig, waren Siege bei vier Anläufen Mangelware. Nicht mehr helfen kann Rückraumspieler Faruk Halilbegovic. Der bosnische Nationalspieler erlitt einen Meniskusriss und fällt bis zum Saisonende aus. Fraglich ist noch der Einsatz von Pawel Pietak und Maximilian Kolditz. ro
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