Die Handballfrauen des MTV Rohrsen haben ihr Landesliga-Heimspiel gegen den SV Schedetal Volkmarshausen am Ende mit 31:21 (11:9) klar gewonnen, aber danach sah es zunächst nicht aus.
ROHRSEN. Erst nach dem Stotter-Start kam Rohrsens Motor richtig auf Touren: Mit 31:21 (11:9) feierten Rohrsens Handballfrauen in der Landesliga gegen den abstiegsbedrohten SV Schedetal Volkmarshausen einen souveränen Heimsieg. Doch danach sah es zunächst nicht aus.
Bereits früh musste Rohrsens Coach Oliver Duus beim Stand von 0:4 (10.) die erste Auszeit nehmen, weil sich seine Spielerinnen insbesondere im Angriff schwer taten: „Die ersten zehn Minuten waren nicht so gut. Da haben wir im Angriff nicht konzentriert genug gespielt und haben uns zudem von der offensiven Deckung des Gegners überraschen lassen.“ Doch nur sechs Minuten später läutete Felia Sempf mit dem Tor zum 6:5 endgültig die Wende ein, denn danach gaben Rohrsens Frauen die Führung nicht mehr aus der Hand.
Duus: „Schritt in die richtige Richtung“
„Wir haben uns nach dem Rückstand schnell wieder gefangen“, sagte Duus, dessen Team zur Halbzeit mit 11:9 knapp führte. Erst nach dem Seitenwechsel zog der Tabellenzweite (15:3 Punkte) Tor um Tor davon. „Am Ende war es ein standesgemäßer Sieg. Alle haben ihre Aufgaben gut gemacht – auch die Spielerinnen aus der zweiten Reihe haben mehr Einsatzzeiten bekommen. Das war ein Schritt in die richtige Richtung“, so Duus.
MTV Rohrsen: Kathrin Harting (6/1), Lucie Albrecht (4/1), Eva-Jasmin Hahlbrock, Sina Warnke (je 4), Lena Zimmermann (3), Felia Sempf, Jana Brodhage, Cathrin Trant, Jule Warnke (je 2), Lea Marie Berger, Tara Wissmann (je 1).
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