Endlich wieder Heimspiele in eigener Halle: Nach dem Umzug nach Lemgo kehrt die HSG Blomberg-Lippe an die Ulmenallee zurück.
BLOMBERG. Die HSG Blomberg-Lippe kehrt an die Ulmenallee zurück. Weil die Sporthalle in Blomberg erweitert und modernisiert wird, musste der Frauenhandball-Bundesligist in dieser Saison seine Heimspiele bisher alle auswärts in der Phoenix-Contact-Arena in Lemgo austragen. Die Umbaumaßnahmen sind zwar immer noch nicht abgeschlossen, aber mit einer Ausnahmegenehmigung darf die HSG schon im nächsten Heimspiel am Samstag (18 Uhr) gegen TuS Metzingen wieder in Blomberg spielen – in der kleineren Halle nebenan.
„Ursprünglich sind wir zu Beginn der Saison davon ausgegangen, dass die Bauarbeiten im Januar abgeschlossen sein werden. Mittlerweile ist davon auszugehen, dass dies voraussichtlich erst im März der Fall sein wird“, sagt HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch. Weil der Umzug nach Lemgo für die HSG aufgrund der derzeit nicht wirtschaftlichen Zuschauerresonanz finanziell eine hohe Belastung gewesen sei, ist Kietsch froh, „dass wir als Übergangslösung die Ausnahmegenehmigung für unsere ehemalige Bundesliga-Halle erhalten haben“.
Die Handball-Bundesliga der Frauen habe grünes Licht gegeben, dass die HSG die kommenden drei Heimspiele gegen gegen die TuS Metzingen (15. Januar, 18 Uhr), die SG BBM Bietigheim (2. Februar, 19 Uhr) und die Bad Wildungen Vipers (26. Februar, 18 Uhr) in der früheren Bundesliga-Halle austragen darf. „Uns ist bewusst, dass dies nur eine Lösung auf Zeit ist. Aktuell gehen wir davon aus, dass wir unser Heimspiel gegen die Sport-Union Neckarsulm am 19. März erstmals in der erweiterten Halle austragen können“, so Kietsch. Fest steht inzwischen auch, dass die Bundesliga-Handballerinnen der HSG Blomberg-Lippe ihre Heimspiele vor Publikum austragen dürfen. In Nordrhein-Westfalen gilt ab Donnerstag für alle überregionalen Veranstaltungen eine einheitliche Obergrenze von maximal 750 Zuschauern. aro
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