Beim Re-Start der Handball-Regionsoberliga kassierte die HSG Lügde-Bad Pyrmont eine deftige 12:33 (7:17)-Pleite bei Barsinghausens Reserve. „Die Niederlage muss ich erst einmal verdauen. Das war die reinste Katastrophe“, machte HSG-Trainer Sascha Boldt aus seiner Enttäuschung keinen Hehl.
BAD PYRMONT/LÜGDE. Nach der Corona-Unterbrechung erwischte Handball-Regionsoberligist HSG Lügde-Bad Pyrmont bei Barsinghausens Reserve einen gebrauchten Tag und kassierte eine deftige 12:33 (7:17)-Pleite bei Barsinghausens Reserve. Von Anfang an lief bei den Kurstädtern überhaupt nichts zusammen. „Ab der ersten Minute an haben wir große Schwierigkeiten mit der Patte gehabt. Wir haben reihenweise gute Möglichkeiten und Siebenmeter ausgelassen“, zog HSG-Trainer Sascha Boldt ein ernüchterndes Fazit. Bereits beim 7:17-Pausenrückstand bahnte sich für die HSG eine deutliche Abfuhr an. Auch nach dem Seitenwechsel baute „Basche“ den Vorsprung kontinuierlich weiter aus. Beim Schlusspfiff siegten die Hausherren mit 21 (!) Toren Unterschied. „Wir waren heute gar nicht präsent, haben uns kaum bewegt und überhaupt nicht dagegen gehalten“, sagte Boldt, der die Niederlage erst einmal verdauen musste: „Das war heute die reinste Katastrophe. Es passte bei uns nichts zusammen.“
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Eric Wessel (5/3), Marc-Rouven Engelke, Mattis Galle (je 2), Ryko Bültmann, Paul Grove, Jan-Erik Gärtner (je 1).
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