Wieder keine Punkte: Die Oberliga-Handballer des VfL Hameln kassierten gegen den MTV Großenheidorn mit 27:29 bereits die fünfte Niederlage in Folge.
HAMELN. Plötzlich verlieren Hamelns Oberliga-Handballer nur noch: Im Heimspiel gegen Vizemeister MTV Großenheidorn kassierte der VfL mit 27:29 (16:15) bereits die fünfte Niederlage in Folge. Die miserable Mai-Bilanz (0:10 Punkte) macht wenig Mut, dass der VfL am Samstag gegen den noch ungeschlagenen Meister aus Söhre eine Chance hat, die nicht enden wollende Niederlagenserie zu stoppen. Auch wenn der VfL gegen das Topteam aus Großenheidorn laut Trainer Oliver Glatz „einen couragierten Auftritt“ zeigte – und bis zur 41. Minute sogar mit 21:20 knapp führte. Doch dann glich Großenheidorn aus und zog auf 27:22 (53.) davon. Das war die Vorentscheidung.
„In der Endphase machen wir zwei, drei unglückliche Aktionen, die Großenheidorn gnadenlos bestraft hat. Das darf man sich gegen einen Tabellenzweiten nicht erlauben“, sagte Glatz, der trotz der Niederlage mit der Leistung seines Teams nicht unzufrieden war: „Heute müssen wir uns nicht schämen. Bei uns gehen einige Spieler personell auf dem Zahnfleisch, sodass uns hinten raus auch etwas die Körner gefehlt haben.“ Viel Zeit, sich zu regenerieren, haben die Hamelner nicht. Denn schon am Samstag (19 Uhr) geht es für den VfL weiter – mit dem Heimspiel gegen Meister Söhre, der noch kein einziges Spiel verloren hat. Glatz: „Das wird verdammt schwierig. Normalerweise dürfte für uns nichts zu holen sein.“
VfL Hameln: Johannes Evert (7/2), Tim Jürgens (5/1), Jannis Pille (5), Thorge Abel (3), Jasper Pille, Luca Willmer (je 2), Paul Kolbe, Niklas Colusso, Janis Dohme (je 1).
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