Hameln. Mit einer Topbesetzung startet am Sonntag die sechste Auflage des Dewezet-Supercups der Frauen. Zum engsten Kreis der Favoriten zählen neben Regionalligist TSV Limmer die beiden Oberliga-Teams PSV Hildesheim und RW Göttingen.
Der Sonntag beim Dewezet-Supercup gehört den Fußball-Frauen. Ab 10.30 Uhr geht in der Rattenfängerhalle bei der 6. Auflage die Post ab. Wie immer ist ein erlesenes Feld am Start, natürlich auch der Titelverteidiger TSV Limmer, derzeit immerhin Tabellenzweiter der Regionalliga Nord. „Mein Topfavorit“, stellt Tünderns Organisationschef Manfred Lentge fest, räumt aber auch den beiden Oberligisten PSV Hildesheim und RW Göttingen gute Chancen ein. Während der Name des SV Hastenbeck (Start bei den Bezirksmeisterschaften) diesmal auf der Teilnehmerliste fehlt, trägt in erster Linie der Landesliga-Zweite HSC BW Tündern die heimischen Hoffnungen. Mit Inter Holzhausen, Eintracht Hameln und Tündern II sind noch drei weitere Mannschaften aus Hameln-Pyrmont beim Supercup dabei. Der westfälische Landesligavertreter RSV Barntrup, der SC Deckbergen und der Holtenser SV (Kreisliga Hannover) mit der ehemaligen Hastenbeckerin Torhüterin Sandra Dahmen als Spielertrainerin komplettieren das Feld.
„In den letzten Jahren waren die Frauen eher Hallenspezialistinnen als die Herren, da sie mehr technisch spielten und vor allem viel mehr die Vollbande eingesetzt haben“, erwartet Lentge erneut Qualitätsfußball von den zehn Mannschaften. Auch die Preise können sich dank Hauptsponsor Volksbank Hameln Stadthagen und der Dewezet sehen lassen. So ist das Turnier mit 1000 Euro dotiert. Das Finale wird Sonntag gegen 16.40 Uhr angepfiffen.
Gruppe A: RSV Barntrup, ESV Eintracht Hameln, TSV Limmer, Inter Holzhausen, HSC BW Tündern I
Gruppe B: SC Deckbergen, Tündern II, RW Göttingen, Holtenser SV, PSV Hildesheim.
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