Kegelt die SSG Halvestorf am Sonntag den Favoriten VfR Evesen aus dem Bezirkspokal? „Ich bin guter Dinge, dass wir für eine Überraschung sorgen können“, sagt SSG-Trainer Michael Jarzombek, der besonders große Hoffnungen auf Egcon Musliji setzt.
HALVESTORF. Bevor für Halvestorf Ende März die Mission Landesliga-Aufstieg beginnt, steht am Sonntag für die SSG auf dem Hamelner Kunstrasenplatz ein echter Härtetest bevor: Das Bezirksligateam von Trainer Michael Jarzombek trifft um 17 Uhr im Achtelfinale des Fußball-Bezirkspokals auf den VfR Evesen, der sich als Staffelmeister der Landesliga Süd für die Aufstiegsrunde zur Oberliga qualifiziert hat. Mit Evesen hat die SSG zwar ein schweres Los erwischt, aber Halvestorfs Coach freut sich auf das Duell gegen den starken Gegner: „Das Spiel kommt zu einem guten Zeitpunkt. Wir haben jetzt rund drei Wochen vor dem Ligastart eine echte Standortbestimmung.“
Der VfR Evesen, der den Aufstieg in die Oberliga im Visier hat, ist für Jarzombek zwar Favorit: „Aber ich bin guter Dinge, dass wir für eine Überraschung sorgen können. Wenn es nicht klappt, sind wir nicht böse drum.“ Denn für Halvestorf ist in dieser Saison der Aufstieg in die Landesliga wichtiger als der Gewinn des Bezirkspokals. Um die ehrgeizigen Ziele zu erreichen, wurde der SSG-Kader mit drei Neuzugängen (Rodi Celik, André Zurmühlen und Can Gürek) verstärkt und in der Winterpause fleißig trainiert.
Die anstrengende Vorbereitung mit bis zu fünf Einheiten und vier Spielen pro Woche und einem dreitägige Trainingslager in Kalletal „wurde von allen Spielern motiviert und engagiert durchgezogen. Wir sind sehr zufrieden“, zieht Halvestorfs Coach ein positives Fazit der Vorbereitung. Besonders große Hoffnungen setzt Jarzombek auf Egcon Musliji: „Wir erhoffen uns, dass bei ihm jetzt der Knoten platzt und er zur Höchstform aufläuft.“ aro/awa
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