Fußball (aro). Die Entscheidung ist ihm leichtgefallen: Bisperodes Coach Werner Brennecke hat nach dem Dewezet-Supercup seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert – per Handschlag. „Wir waren uns sehr schnell einig“, so Brennecke, der sich nach einem halben Jahr Anlaufschwierigkeiten in Bisperode inzwischen „pudelwohl“ fühlt: „Der TSV ist ein Topverein, der von Andreas Elsner sehr gut geführt wird.“
Nicht nur die Chemie zwischen den Spielern, dem Trainer und der Vereinsführung stimmt, auch mit der sportlichen Zwischenbilanz kann Brennecke sehr zufrieden sein: Als Herbstmeister sind die Gelb-Blauen um Torwart Heiko Schröer mit 43 Punkten auf Titelkurs. Doch Brennecke bremst die Euphorie: „Die Saison ist noch lang. Ich gehe davon aus, dass das Titelrennen bis zum Schluss spannend bleibt.“ Denn auch die ärgsten Verfolger MTSV Aerzen (42 Pkt.) und Ostkreisrivale WTW Wallensen (39 Pkt.) werden sich bestimmt nicht kampflos geschlagen geben. Und auch den Tabellenvierten SV Lachem (37 Pkt.), der ein Spiel weniger absolviert hat als die Top 3, muss man laut Brennecke auf der Rechnung haben: „Vielleicht fällt die Entscheidung ja erst am letzten Spieltag.“ Fest steht, dass Brennecke nächste Saison Bisperode coacht, „egal, ob in der Kreis- oder Bezirksliga“: „Wenn wir in dieser Saison den Aufstieg nicht schaffen sollten, werden wir es halt wieder versuchen. Aber ich gehe davon aus, dass wir am Saisonende in der Tabelle ganz oben stehen werden.“ Denn die Bezirksliga sei das klare Ziel. „Wir sind nicht blauäugig“, so Brennecke, „wenn wir aufsteigen sollten, müssen wir uns verstärken.“ Unter anderem ist Emmerthals Marvin Dohme als Neuzugang im Gespräch, was der TSV-Coach weder bestätigen noch dementieren wollte: „An Spekulationen beteilige ich mich grundsätzlich nicht.“
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