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Fünferpack in 37 Minuten: Kowalski in Lewandowski-Manier

Update: Alle Kreisliga-Tore auf einen Blick

Fast jeder Torschuss war in der ersten Halbzeit ein Treffer: So schnell wie Bayern Münchens Weltklasse-Torjäger Robert Lewandowski, der in der Fußball-Bundesliga bei seinem Rekord im September 2015 gegen VfL Wolfsburg in nur neun Minuten fünf Treffer erzielte, war Grischa Kowalski zwar nicht. Aber Tünderns Kreisliga-Torjäger brauchte beim 7:0-Heimsieg des Tabellenführers gegen Schlusslicht TuS Rohden für seinen Fünferpack auch nur 37 Minuten und war damit der Mann des Kreisliga-Spieltages.

veröffentlicht am 29.04.2022 um 22:38 Uhr
aktualisiert am 01.05.2022 um 20:10 Uhr

29. April 2022 22:38 Uhr

Foto: nls
aro
Andreas Rosslan Sportreporter zur Autorenseite

Fast jeder Torschuss war in der ersten Halbzeit ein Treffer: So schnell wie Bayern Münchens Weltklasse-Torjäger Robert Lewandowski, der in der Fußball-Bundesliga bei seinem Rekord im September 2015 gegen VfL Wolfsburg in nur neun Minuten fünf Treffer erzielte, war Grischa Kowalski zwar nicht. Aber Tünderns Kreisliga-Torjäger brauchte beim 7:0-Heimsieg des Tabellenführers gegen Schlusslicht TuS Rohden für seinen Fünferpack auch nur 37 Minuten und war damit der Mann des Kreisliga-Spieltages.

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TSV Großenwieden – VfB Eimbeckhausen 3:0 (0:0).

Der TSV Großenwieden schlägt den VfB Eimbeckhausen mit 3:0. Das Spiel war dabei aber keineswegs so deutlich, wie das Ergebnis vermuten lässt, stellt Großenwiedens Co-Trainer Rassan Abdi klar: „Das Spiel heute war so, wie wir es erwartet haben. Eimbeckhausen hat uns das Leben wirklich schwer gemacht, vor allem in der ersten Halbzeit standen sie total kompakt“. Es war eine Partie auf Augenhöhe in den ersten 45 Minuten, sowohl Großenwieden als auch Eimbeckhausen spielte immer wieder nach vorne, der letzte Pass fand jedoch meist einen Fuß des Gegners. Kurz vor der Pause hatten aber die Hausherren eine Monster-Chance auf die Führung, Daniel Wins scheiterte aber vom Elfmeterpunkt (43.). Auch in der zweiten Hälfte egalisierten sich die Teams zunächst. Die erste gefährliche Torchance hatten die Gäste, diese blieb jedoch ungenutzt. „Dann haben wir das Heft in die Hand genommen“, berichtete Abdi. Den immer größer werdenden Druck der Großenwiedener münzte Dennis Siebert in der 70. Minute zur 1:0-Führung um. In der 79. Minute versenkte Latif Kiki einen Freistoß im Knick des VfB-Gehäuses. Nur vier Minuten später war es dann wieder Kiki mit seinem zweiten Treffer, der alles klar machte und für den 3:0-Endstand sorgte. „Am Ende haben wir das dann sehr gut heruntergespielt und nichts mehr anbrennen lassen. Dennoch hat Eimbeckhausen heute wirklich gut mitgespielt und uns einen guten Kampf geliefert“, so Abdi abschließend.

Tore: 1:0 Dennis Siebert (70.), 2:0 Latif Kiki (79.), 3:0 Kiki (83.).

Besonderes: Großenwiedens Daniel Wins verschießt Strafstoß (43.).

Foto: DIALOG

FC Preussen Hameln – MTV Lauenstein 1:5 (0:2).

Am Donnerstag noch siegreich im Pokal, musste Preussen Hameln im Kreisliga-Heimspiel gegen den MTV Lauenstein eine herbe 1:5-Niederlage hinnehmen. „Das war heute eine verdiente Niederlage“, musste Preussen-Trainer Rik Balk anerkennen und ergänzte: „Auch wenn sie im Endeffekt zwei Tore zu hoch ausgefallen ist.“ In der ersten Halbzeit bot sich den Zuschauern eine ausgeglichene Partie. Der MTV stand kompakt in der eigenen Hälfte und setzte immer wieder mit Kontern und langen Bällen Nadelstiche nach vorne. Nach 22 Minuten traf Linus Zorn zum 1:0 für die Lauensteiner. Kurz vor der Pause war es dann Dimitri Schulte, der nach einem MTV-Konter am Ende der Verwertungskette stand und das Leder zum 2:0 einschob (42.). Auch nach der Pause stand die Defensive des MTV sehr kompakt und ließ nur wenige Chancen für die Hamelner zu. Nach 64 Minuten tat sich dann aber doch eine Lücke in der Hintermannschaft der Ostkreisler auf, Adriano Rode erzielte den 1:2-Anschlusstreffer für die Preussen. Nur eine Minute später stellte Niklas Kähler den alten Abstand aber schon wieder her und traf wiederum nur eine Minute später sogar noch zum 4:1 und beendete damit völlig verrückte drei Minuten. Bis zum Ende geschah nicht mehr viel, Lauenstein war zufrieden mit der Führung und die Hamelner wirkten platt. „Das Pokalspiel am Donnerstag war sehr intensiv und hat uns viele Körner gekostet. Sowohl mental als auch körperlich. Wir haben dort viel investiert, das konnten wir heute dann einfach nicht kompensieren“, so Balk. Kurz vor Schluss erhöhte Sören Kirchenbauer dann sogar noch auf 5:1 für die Lauensteiner, die durch den Sieg auch weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz stehen.

Tore: 0:1 Linus Zorn (22.), 0:2 Dimitri Schulte (42.), 1:2 Adriano Rode (64.), 1:3 Niklas Kähler (65.), 1:4 Kähler (66.), 1:5 Sören Kirchenbauer (90.).

SC RW Thal – SG Hajen/Latferde 3:5 (3:1).

Tor-Festival in Thal! Die Rot-Weißen mussten sich der SG Hajen/Latferde mit 3:5 geschlagen geben – trotz 3:1-Führung zur Pause. Zu Beginn der Partie jagte eine Angriffswelle der Gäste die nächste, doch die SG konnte ihren Chancenwucher nicht in Tore umünzen. „Sie hatten Chancen im Zwei-Minuten-Takt“, berichtete RW-Coach Markus Nickel. Stattdessen traf Thal, Leon Marx brachte die Hausherren überraschend mit 1:0 in Führung (19.). Der Treffer schien jedoch ein Weckruf für die Gäste gewesen zu sein, nur drei Minuten später erzielte Nils Bleibaum schon wieder den Ausgleich. Wiederum drei Zeigerumdrehungen später traf erneut Leon Marx für die Thaler – 2:1. Mit dem Pausenpfiff machte Mensur Muslijaj sogar noch das 3:1 für Rot-Weiß. „Hajen hatte wirklich viele Chancen, wir standen unter Dauerbeschuss. Wenn wir zur Pause 1:9 zurückliegen, dann können wir uns auch nicht beschweren. Ich weiß selbst nicht, wie wir das gemacht haben, mit einer 3:1-Führung in die Pause zu gehen“, ordnete Nickel die erste Hälfte ein. In der Pause brachten die Hajener Kay-Jonas Dirnberger in die Partie, der nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff mit seinem ersten Ballkontakt den 2:3-Anschlusstreffer erzielte. „Von jetzt an lief bei Hajen eigentlich alles über ihn, er war der Dreh- und Angelpunkt und aus meiner Sicht auch einer der Gründe, dass sie das Spiel noch gedreht haben“, so Nickel. Auch in der Folge machten die Gäste weiter Druck, doch Thal blieb standhaft – bis zur 70. Minute. Niklas Ebeling gelang der 3:3-Ausgleich, danach ging alles ganz schnell. Nach 75 Minuten stand es durch einen Treffer von Yannic Bohne auf einmal 4:3 für die SG, den Schlusspunkt setzte erneut Ebeling (80.). „Ab der 60. Minute sind wir dann einfach eingebrochen und konnten dem Druck nicht mehr standhalten, bei uns ging nichts mehr. Am Ende hat Hajen auf jeden Fall verdient gewonnen“, resümierte Nickel, der SG-Akteur Kay-Jonas Dirnberger ein Sonderlob aussprach.

Tore: 1:0 Leon Marx (19.), 1:1 Nils Bleibaum (22.), 2:1 Marx (25.), 3:1 Mensur Muslijaj (45.), 3:2 Kay-Jonas Dirnberger (47.), 3:3 Niklas Ebeling (70.), 3:4 Yannic Bohne (75.), 3:5 Ebeling (80.).

TSG Emmerthal – TSV Bisperode 2:1 (1:0).

Am Ende konnte sich die TSG Emmerthal bei ihrem Keeper Felix König bedanken, dass die Grün-Weißen nach der Partie gegen den TSV Bisperode doch noch jubeln durften. Der TSG-Schlussmann hielt den ersten „Dreier“ nach zuvor zwei sieglosen Spielen mit seinem gehaltenen Elfmeter in Minute 85 fest. Nach Ansicht von Coach Daniel Wohlleben hätte die Partie aber gar nicht so knapp werden müssen: „Wir haben die Partie über die komplette erste Hälfte hinweg bestimmt. Bisperode hatte nicht eine Torchance, während wir gefühlt 75 Prozent Ballbesitz hatten. Uns hat aber leider das nötige Quäntchen Glück im letzten Zuspiel gefehlt.“ In der Folge gingen die Gastgeber nur mit einer 1:0-Führung durch Luca-Fabian Schulz in die Kabine. Kurz nach dem Seitenwechsel war es dann erneut Schulz, der auf 2:0 stellte (48.). „Wir haben nach dem 2:0 dann aufgehört, Fußball zu spielen und den Gegner damit stark gemacht. Generell haben wir im zweiten Abschnitt nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, haderte Wolhleben mit dem Auftritt seiner Männer in Halbzeit zwei. In der Folge wurde der TSV stärker und kam immer häufiger in den gefährlichen Bereich. Ein Abwehrfehler in der Hintermannschaft der TSG war letztlich der Auslöser für den Anschlusstreffer der Gäste. Michel Faßhauer brachte Blau-Gelb in der 58. Spielminute zurück in die Partie. „Danach hat Bisperode Morgenluft geschnuppert. Wir haben uns nur noch auf das Verteidigen konzentriert“, machte Wohlleben später deutlich. In der 85. Spielminute zeigte Schiedsrichter Justus Hennecke in Folge eines umstrittenen Foulspiels dann auf den Punkt im Sechzehner der Hausherren. Dank der Rettungstat von König sollte der fällige Strafstoß am Ergebnis jedoch nichts mehr ändern. Coach Wohlleben, der nach der Partie insbesondere die Leistungen von Jonas Batke und Sebastian Brakhage hervorhob, darf sich somit (vorläufig) über Tabellenplatz drei freuen.

Tore: 1:0 Luca-Fabian Schulz (38.), 2:0 Schulz (48.), 2:1 Michel Faßhauer (56.).

Besonderes: Bisperode verschießt Elfmeter (85.), Rote Karte für Bisperodes Frank Dolle nach Spielende.

MTSV Aerzen II – VfB Hemeringen 2:3 (1:1).

Einen ganz bitteren Samstagnachmittag erlebte Aerzens Kreisligavertretung im Heimspiel gegen den VfB Hemeringen. In einer unterhaltsamen und chancenreichen Partie setzten sich die Gäste durch ein Tor in den Schlussminuten mit 3:2 durch. MTSV-Trainer Oliver Kosowski zeigte sich nach der Partie konsterniert: „Wir haben uns heute leider nicht belohnt. Wir haben Hemeringen mit unserem hohen Pressing heute immer wieder zu langen Bällen gezwungen. Zwar haben sich deren Stürmer um Maximilian Ringleff auch immer wieder Chancen erspielt, aber wir hatten selbst Unmengen. Die haben wir heute aber einfach nicht genutzt.“ So gingen die Gäste durch den Treffer von Gavin Beal bereits früh in der Partie in Führung (13.). Noch vor dem Seitenwechsel schafften es die Aerzener jedoch, den Einstand wieder herzustellen. Niklas Hoppe brachte den MTSV dafür in Minute 25 auf die Anzeigetafel. „Besonders im zweiten Durchgang hatten wir dann die großen Möglichkeiten. Wir haben es aber verpasst, selbst in Führung zu gehen und den Sack zuzumachen. Ein paar Mal hat aber auch Hemeringens Schlussmann Marcel Bille gut gehalten“, ärgerte sich der Coach der Gastgeber über die eigenen Nachlässigkeiten in der Offensive. So fanden die Abschlussmöglichkeiten von Hoppe, Florian Specht und Michel Brockmann den Weg nichts in Tor. Stattdessen gingen die Gäste durch Ringleff per Konter erneut in Führung, die Denis Jankowski jedoch zunächst noch egalisierte (78.). Zwei Minuten vor Schluss sorgte Hemeringens Jan Liebert dann jedoch für die Entscheidung. Besonders ärgerlich aus Sicht der Gastgeber: Coach Kosowski sah im Vorfeld „ein klares Foulspiel“: „Unser Spieler geht zum Kopfball und wird dabei weggecheckt. Direkt im Anschluss fällt dann das Tor. Das macht es für uns heute besonders bitter, denn wir haben insgesamt ein super Spiel gemacht.“ Der VfB verschafft sich mit dem „Dreier“ Luft im Abstiegskampf, der MTSV hingegen bleibt auf Tabellenplatz 13.

Tore: 0:1 Gavin Beal (13.), 1:1 Niklas Hoppe (25.), 1:2 Maximilian Ringleff (70.), 2:2 Denis Jankowski (78.), 2:3 Jan Liebert (88).

Besonderes: Rote Karte für Aerzens Denis Jankowski (88.).

HSC BW Tündern U23 – TuS Rohden-Segelhorst 7:0 (7:0).

Die Begegnung zwischen dem Tabellenführer aus Tündern und dem Schlusslicht aus Rohden erwies sich wie angenommen als klare Sache. „Wir waren durch die Ergebnisse von Rohden gegen Großenwieden und Emmerthal gewarnt. Wir wollten von Anfang an das Spiel an uns reißen. Das ist gut gelungen“, war Tünderns Trainer Alexander Liebegott zufrieden. In der ersten Viertelstunde legte seine Mannschaft durch zwei Tore von Grischa Kowalski sowie dem Tor von Ugur Aydin den Grundstein zum Erfolg. „Das war ein Bombenstart. Wir haben losgelegt wie die Feuerwehr“, so der U23-Coach. Kurz danach kam auch Rohdens gefährlich vor das Tor der Hausherren. Keeper Robin Bartels entschärfte allerdings das eins gegen eins gegen Stürmer Nico Grett. In der Folgezeit schalteten die Hausherren, insbesondere Kowalski und Aydin, wieder einen Gang höher. Durch die weiteren Treffer der Protagonisten Kowalski (3) und Aydin (1) lautete der Halbzeitstand 7:0. In der zweiten Hälfte konzentrierten sich die Gäste auf das Verteidigen und ließen keine weiteren Gegentore zu. „Die erste Halbzeit war gut, die zweite schlecht. Da hat uns die Zielstrebigkeit und Konzentration gefehlt. Das Ergebnis geht in der Höhe in Ordnung“, so Liebegott abschließend.

Tore: 1:0 Grischa Kowalski (8.), 2:0 Kowalski (12.), 3:0 Ugur Aydin (15.), 4:0 Kowalski (36.), 5:0 Aydin (44.), 6:0 Kowalski (45.), 7:0 Kowalski (45.).

WTW Wallensen – SV Azadi Hameln 2:1 (2:0).

Durch den 2:1-Heimsieg gegen das zuletzt formstarke Azadi Hameln bleibt der WTW im Verfolgerrennen dabei. Auf der Thüster Platte erwischten die Gäste den besseren Start in die Begegnung und waren tonangebend. Überraschend fielen die Tore binnen fünf Minuten durch Marius Göldner und Linus Schnack allerdings auf der WTW-Seite. „Das waren zwei herausragend gespielte Tore. Der Ball lief vorher richtig gut. Die Tore kamen aber überraschend in Azadis Drangphase“, meinte Wallensens Interimstrainer Sven Köhne. Anschließend waren Highlights zunächst Mangelware, bis Göldner kurz vor der Halbzeit am stark reagierenden Azadi-Keeper Obeid Alahmo scheiterte. Im zweiten Durchgang erspielte sich zunächst keines der Teams große Torchancen. „Azadi hatte sich da aufgegeben, kam aber durch Mohammed Avci noch einmal heran“, so Köhne weiter. Kurz vor Schluss scheiterte WTW-Torjäger Mirco Wulf noch am Innenpfosten, so dass es beim 2:1 blieb. „Das geht so in Ordnung. Es war ein enges Spiel. In der zweiten Halbzeit war wenig los. Leider wurde Marius Göldner im Strafraum brutal gefoult. Ich kann nicht verstehen, wieso es da keinen Elfmeter gab. Marius musste anschließend verletzt raus. Auch Kapitän Marcel Woyciechowski mussten wir mit einer schweren Knieverletzung auswechseln“, berichtete Köhne abschließend.

Tore: 1:0 Marius Göldner (22.), 2:0 Linus Schnack (27.), 2:1 Mohammed Avci (87.).

SpVgg. Bad Pyrmont II – TSV Grohnde 2:2 (1:0).

Punkteteilung in der Kurstadt. „Das geht auch so in Ordnung. Jede Mannschaft hatte heute eine Halbzeit, in denen sie überlegen war“, gab Pyrmonts Sprecher Jan Hendrik Deppe zu Protokoll. In der ersten Halbzeit kamen die Gäste aus der Gemeinde Emmerthal besser in das Spiel und hatten mehr Ballbesitz. Zu großen Torchancen schaffte es die Mannschaft von Spielertrainer Christopher Thomas allerdings nicht. Für das erste Tor war kurz vor der Halbzeit Pyrmonts Jan Bremer verantwortlich. „Das kam schon ein wenig überraschend, war für uns aber ein guter Zeitpunkt.“, so Deppe. Im zweiten Durchgang hatten die Gäste durch den Ausgleich von Ezzat Azad Haji Haji schnell die passende Antwort parat und glichen aus. Die Führung war durch das direkte 2:1 von Jan Dörries aber nur von kurzer Dauer, ehe Haji Haji mit seinem zweiten Treffer für den Endstand sorgte. „Das Ergebnis ist absolut leistungsgerecht. In der Schlussphase hatten wir durch Jan Dörries noch eine gute Chance. Auch Grohnde hätte noch ein Tor machen können“, resümierte Deppe.

Tore: 1:0 Jan Bremer (43.), 1:1 Ezzat Azad Haji Haji (50.), 2:1 Jan Dörries (53.), 2:2 Haji Haji (74.). awa



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