In der Bezirksliga steht sie auf dem Platz an der Sonne, jetzt will sie auch einmal den großen Coup in der Halle landen: Beim Dewezet-Supercup gehört die Spvgg. Bad Pyrmont gewiss zum engeren Favoritenkreis und möchte diesmal ganz oben auf dem Siegertreppchen stehen. Im Vorjahr wurden die Kurstädter erst im Finale gestoppt – mit 2:5 von der SSG Halvestorf.
Die Elf von Spielertrainer Philip Gasde schickt sich an, zumindest ein wenig des Glanzes vergangener Fußball-Hoch-Zeiten zurück in die Kurstadt zu holen, in denen die Pyrmonter sich mit den Hamelner Preußen packende Oberliga-Duelle lieferten. Sie will in diesem Jahr nachholen, was sie in den vergangenen Spielzeiten durch mangelnde Konstanz vermasselte: den Aufstieg in die Landesliga. Mit 37 Punkten aus 16 Spielen ist die Elf von der Südstraße als Spitzenreiter in die Winterpause gegangen. Unter anderem mit Christopher Loges, der mit 19 Treffern die Torschützenliste anführt, avancierte die Spielvereinigung mit 53 Toren zur offensivstärksten Mannschaft der Liga. Ihre Mixtur aus jungen und erfahrenen Spielern lässt noch viel erwarten. Umso mehr, da sie in allen Mannschaftsteilen überdurchschnittlich gut besetzt ist. Das beginnt bei Keeper Stefan Schmidt und reicht über Philip Gasde, Kapitän Gerrit Pape und Danny Loges in der Abwehr, bis hin zu den Mittelfeldstrategen und Offensivassen Sebastian Schmidt und Steve Diener sowie Andre Matwijow und Christopher Loges. Gespannt darf man sein, ob die Winter-Neuzugänge Roman Bandorski aus Hastenbeck und Bashkim Gutaj von Ligakonkurrent Germania Hagen die Gasde-Elf weiter verstärken können.
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