Fußball (aro). Der Kreisklassenklub Rot-Weiß Hessisch Oldendorf und Kapitän Muhammet Sen gehen ab sofort getrennte Wege. „Wir haben uns von Muhammet getrennt. Er hat von uns seinen Spielerpass erhalten – mit Freigabe“, so Vereinschef Gürsel Sümer.
Sen bestätigte gegenüber der Dewezet-Sportredaktion, dass er zum Bezirksligisten SV Damla Genc Hannover zurückkehren wird: „Ich habe dort bereits ein halbes Jahr gespielt und mich auch sehr wohlgefühlt.“ Als die Anfrage aus Hannover kam, witterte Sen seine Chance: „Ich bin jetzt 31 Jahre alt und möchte unbedingt noch einmal höher spielen“, begründete Sen seine Entscheidung. „Mit Damla Genc habe ich vielleicht sogar die Chance, in die Landesliga aufzusteigen.“ Zurzeit steht Sens neuer Klub in der Bezirksliga (Staffel 2) hinter dem HSC Hannover (46 Punkte) mit 43 Punkten auf Platz zwei. Wenn es in der Rückrunde gut läuft, ist vielleicht sogar noch der Titel drin. Noch nicht entschieden hat sich Sen, ob er bei Rot-Weiß Hessisch Oldendorf Spartenleiter bleibt. Es läuft aber wohl auf eine Trennung hinaus.
Wie Kaugummi zieht sich der Transfer von Erhan Yalcin (SG Hameln 74) hin. Der wurde bereits als Neuzugang bei Rot-Weiß Hessisch Oldendorf vorgestellt, obwohl er von seinem Ex-Klub SG 74 noch keine Freigabe erhalten hat – und voraussichtlich auch nicht bekommen wird. Das kündigte SG 74-Klubboss Thomas Thimm jedenfalls nach Yalcins Abschied an. RW-Vereinschef Gürsel Sümer hat die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben: „Ich hoffe, dass wir uns noch einigen.“
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