Um den Fünf-Punkte-Rückstand zum ersten Nicht-Abstiegsplatz aufzuholen, müsste die SpVgg. Bad Pyrmont in der Landesliga-Abstiegsrunde endlich mal gewinnen. Ob das ausgerechnet im Heimspiel gegen Tabellenführer Eldagsen gelingt?
BAD PYRMONT. Kann sich die SpVgg. Bad Pyrmont in der Fußball-Landesliga noch vor dem drohenden Abstieg retten? „So lange noch nichts gegessen ist, werden wir weiter alles versuchen, um die Klasse noch zu halten“, gibt Pyrmonts Coach Christopher Loges vor dem Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen den FC Eldagsen die Hoffnung nicht auf, obwohl seine Elf in der Abstiegsrunde noch kein einziges Spiel gewonnen hat.
Nur einmal holte die Loges-Elf drei Punkte am grünen Tisch, weil die 0:1-Niederlage gegen Barsinghausen mit 5:0 gewertet wurde. Außerdem gab es zwei 1:1-Remis gegen Burgdorf und Sulingen und vier Niederlagen. Nach der 0:7-Pleite in Wunstorf ist Pyrmont Letzter und Abstiegskandidat Nummer eins. Um den Fünf-Punkte-Rückstand zum ersten Nicht-Abstiegsplatz aufzuholen, müsste Pyrmont endlich mal gewinnen. Ob das ausgerechnet gegen Tabellenführer Eldagsen gelingt?
„Warum nicht? In der Vorrunde haben wir zweimal bewiesen, dass wir Eldagsen schlagen können. Da haben wir 2:1 in Eldagsen und 1:0 zu Hause gewonnen“, sagt Pyrmonts sportlicher Leiter Jan Hendrik Deppe. Vielleicht ist das ja ein gutes Omen für die personell arg gebeutelten Pyrmonter, die zwar auf Nico Günther und die gesperrten Gerrit Pape und Emil Nasufovski verzichten müssen, aber nicht auf ihren Trainer. Die gelb-rote Karte in Wunstorf hat für Loges keine Folgen.
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