Hameln. Dank Siegtorschützin Ramona Holzmann gewann der PSV Hildesheim den Frauen-Supercup der Dewezet. Im Finale gelang dem Oberligisten ein 2:1-Erfolg gegen den SC Deckbergen.
Konfettiregen und Freude pur – der PSV Hildesheim hat sich den Frauen-Supercup gesichert. Der Oberligist setzte sich im Finale mit 2:1 gegen den SC Deckbergen durch. Dritter wurde der RSV Barntrup vor Titelverteidiger TSV Limmer. „Vor allem nach der bitteren Finalniederlage letztes Jahr bedeutet uns der Sieg enorm viel“, freute sich Hildesheims Finaltorschützin Ramona Holzmann über den Erfolg. 2015 scheiterten die Domstädter noch an Limmer. Dieses Jahr streckten sie am Ende den Pott in die Höhe. Dabei sah es im Finale erst gar nicht danach aus. Sunja Wilhelm hatte Deckbergen in Führung gebracht. Doch die Antwort des PSV ließ nicht lange auf sich warten. Catarina Haberstroh glich aus - und Ramona Holzmann machte alles klar. Danach kannte der Jubel keine Grenzen mehr. „So sehen Sieger aus“, sangen die Spielerinnen und hüpften im Kreis. Und Coach Andreas Wiese lobte: „Die Mannschaft hat sich riesig gefreut auf das Turnier - das hat man heute gemerkt.“ Über Platz zwei freuten sich die Spielerinnen aus Deckbergen trotzdem riesig. Mit Jaqueline Janssen, Ann-Kristin Rabe und Annika Bothe wurden übrigens vier ehemalige Spielerinnen von Eintracht Hameln Supercup-Zweite. „Wir sind nicht traurig, sondern froh, dass wir überhaupt im Finale standen“, sagte Vanessa Schake, die auch als beste Torhüterin ausgezeichnet wurde. Als beste Spielerin wurde Hildesheims Sara Raulfs von den Trainern gewählt. Und mit Catarina Haberstroh hatte Hildesheim zudem die beste Torschützin in ihren Reihen.
Für Limmer reichte es nur zu Platz vier. Der TSV hatte im Halbfinale gegen Deckbergen beim 2:4 das Nachsehen. Auch im Neunmeterschießen um Platz drei hatte der Barntrup beim 3:2 die Nase vorn. Gastgeber Tündern wurde am Ende Fünfter vor RW Göttingen.
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