Viktoria Rein wechselt von den Sportfreunden Gellendorf zum SV Hastenbeck in die Frauenfußball-Oberliga. Sehr zur Freude von Hastenbecks Trainerin Bianca Lity. Der Winter-Transfer sei durch einen glücklichen Zufall zustande gekommen.
HASTENBECK. Dieser Winter-Transfer war laut Hastenbecks Spielertrainerin Bianca Lity „ein glücklicher Zufall“: Viktoria Rein wechselt von den Sportfreunden Gellendorf zum SV Hastenbeck in die Frauenfußball-Oberliga. „Viktoria ist beruflich nach Hameln gezogen. Sie ist für die nächsten vier Jahre bei der Bundeswehr in Bückeburg stationiert und hat sich jetzt entschieden den Verein zu wechseln. Vielen Dank an Gellendorf, die der Spielerin beim Wechsel keine Steine in den Weg gelegt haben“, freut sich Lity über den überraschenden Neuzugang.
Seit Anfang der Saison ist Rein bereits mit einem Zweitspielrecht beim SVH ausgestattet und hat laut Lity schon die ein oder andere Trainingseinheit mitgemacht: „Viktoria ist eine mit Anfang 20 junge und schnelle Spielerin. Mein ehemaliger Trainer Ralf Spanier, der mich bei Heike Rheine in der 2. Liga trainiert hat, wollte sie im Sommer zu Germania Hauenhorst holen. Er hat sie mit Kusshand empfohlen.“ Viktoria Rein sei im Hinblick auf die Oberliga-Aufstiegsrunde eine echte Verstärkung für den SVH: „Sie hat auf jeden Fall Potenzial. Viktoria muss in den Trainingseinheiten gucken, was so geht und erst einmal richtig ankommen. Wir planen sie für die Offensive oder die Außenbahn ein“, so Lity.
Rein: „Schnell sicher, dass ich mit Hastenbeck eine gute Wahl getroffen habe“
Weil sie nach ihrem Umzug nach Hameln bei den Sportfreunden Gellendorf nicht mehr regelmäßig trainieren konnte, hat sich Rein dazu entschlossen, sich im Winter einen neuen Verein zu suchen: „An erster Stelle war es mir wichtig eine Mannschaft zu finden, die mir auf den ersten Blick sympathisch rüberkommt. Ich war mir ziemlich schnell sicher, dass ich mit Hastenbeck eine gute Wahl getroffen habe.“ Sie sei von der gesamten Mannschaft und dem Trainerteam in Hastenbeck herzlich aufgenommen worden, erzählt Rein: „Das hat mir ein gutes Gefühl gegeben.“ aro/awa
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