Es war bislang nicht die Saison der Schwalben: Der HSC BW Tündern, die Nummer 1 der heimischen Fußballszene, konnte in der Landesliga bisher nur vier Siege feiern und muss auf einem Abstiegsplatz die Winterpause verbringen. Doch trotz aller Enttäuschungen, Trübsalblasen gibt es für die Mannen von Trainer Siegfried Motzner nicht. Warum auch? Denn zum einen sind noch 14 Spiele zu spielen, und zum anderen gab es zum Finale des Jahres mit dem Heimsieg über Damla Genc und dem 2:2 in Eilvese für den Tabellendreizehnten immerhin vier von sechs möglichen Punkten und den erhofften Kontakt zu einem Nichtabstiegsplatz.
Auch wenn die Blau-Weißen zu den Sorgenkindern der Fußballfreunde im Kreis avancierten, auf dem Hallenparkett hat das Team von Kapitän Tim Piontek den Punktspielfrust abgelegt, altbekannte Stärken gezeigt und sich frühzeitig die Teilnahme am Dewezet-Supercup gesichert. Tünderns Fußball-Boss Manfred Lentge hat für das große Hallenspektakel das Ziel vorgegeben: Das Halbfinale soll es mindestens sein. Die Vorgabe ist durchaus realistisch: Gemeinsam mit der SG Hameln 74, der SSG Halvestorf und der Spvgg. Bad Pyrmont gehören die Tünderaner zu den Top-Favoriten des Supercups. Mit Keeper Sebastian Kelle, Tim Piontek, Tobias Wulfkuhle, Torben Achilles und insbesondere mit Robin Tegtmeyer, um nur einige zu nennen, haben sie Spieler in ihren Reihen, die in einem Turnier den Unterschied ausmachen können.
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