Bavenstedt. Das war ein Klassenunterschied: Bad Pyrmonts Landesligakicker waren mit der 1:5-Pleite in Bavenstedt noch gut bedient, denn die Abwehr der Spielvereinigung war so löchrig wie ein Schweizer Käse. Und auch der Angriff war diesmal viel zu harmlos.
Die Elf von Tünderns Ex-Coach Wilfried Bergmann gab von der ersten Minute an den Ton an und hatte Torchancen en masse. Die Vorentscheidung fiel bereits zwischen der 30. und 35. Minute, als sich die Pyrmonter Defensive eine fünfminütige Tiefschlafphase gönnte. Die Folge: Nach den Treffern durch Daniel Hoffmann (30.), Daniel Hell (32.) und Mohamed Kawaar (35.) lag die Gasde-Elf mit 0:3 zurück. „Das war für uns der Genickbruch“, sagte Pyrmonts Fußball-Chef Heiko Begemann. Nach dem Seitenwechsel war dann nur noch Schadensbegrenzung angesagt. Doch die Pyrmonter, die kurzfristig noch auf Gerrit Pape, Tim Tyler und Alexander Gorr verzichten mussten, fanden kein Rezept gegen die starken Bavenstedter. Einziger Lichtblick war das Tor von Benedikt Hagemann (85.). Nachdem Bavenstedts Keeper Roman Ziesing einen Schuss von Christopher Loges parieren konnte, erzielte Hagemann mit einem sehenswerten Heber den Anschlusstreffer. Doch den Schlusspunkt setzte Gideon O´Donnel mit dem 1:5 (87.). „Die Niederlage war auch in dieser Höhe verdient. Wir mussten heute Lehrgeld zahlen“, so Begemann. aro
Das könnte Sie auch interessieren...
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2022
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.