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Drei Partien schon am Freitagabend

Big Points im Abstiegskampf oder Spannung im Meisterrennen?

Big Points im Abstiegskampf oder Spannung im Meisterrennen? Das sind die Duelle am Kreisliga-Spieltag. Los geht es bereits am Freitag.

veröffentlicht am 28.04.2022 um 14:12 Uhr

28. April 2022 14:12 Uhr

Tünderns U23 will mit einem Sieg gegen Rohden den nächsten Schritt zum Meistertitel machen. Foto: awa

Big Points im Abstiegskampf oder Spannung im Meisterrennen? Das sind die Duelle am Kreisliga-Spieltag. Los geht es bereits am Freitag.

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WTW Wallensen – SV Azadi Hameln (Freitag, 19 Uhr).

Der SV Azadi befindet sich aktuell in blendender Verfassung. Obwohl sich die Ünsal-Elf noch immer auf einem Abstiegsplatz befindet, verloren die „Adler“ nur eines der letzten fünf Ligaspiele. Zudem setzte man sich im Pokal im Elfmeterschießen mit 5:4 bei Bad Münder durch. Zum Auftakt des 23. Spieltags in der Kreisliga ist der Sportverein nun beim WTW Wallensen zu Gast. Auch dessen Sprecher Dominik Heintz weiß um die Stärken des kommenden Gegners: „In der Liga liefen die letzten Spiele bei uns nicht so gut. Deshalb gilt es jetzt, an den 5:1-Pokalerfolg in Eimbeckhausen anzuknüpfen. Es wird allerdings ein schwieriges Spiel, denn für Azadi geht es um alles oder nichts. Die haben Druck im Kampf um den Nichtabstieg und müssen eigentlich punkten. Trotzdem wollen wir die Partie siegreich entscheiden und die Punkte in Wallensen behalten.“ Auf der anderen Seite kennt auch SV-Team Manager Yalcin Uzun die Ausgangslage, immerhin befindet sich der WTW weiterhin im oberen Drittel der Tabelle. „Wir müssen innerhalb von sechs Tagen unser drittes Spiel bestreiten. Nach dem packenden Pokalfight in Bad Münder müssen wir uns spielerisch auf jeden Fall verbessern. Danke nochmal an die Spieler der zweiten Herren, die mit uns die Kohlen aus dem Feuer geholt haben. Nun muss allerdings eine klare Leistungssteigerung her, Wallensen ist für mich die beste Mannschaft der Kreisliga. Sie haben die beste Abwehr, spielen ruhig, lösen sich aus den schwierigsten Situationen super und sind zudem eiskalt vor dem Tor. Zusätzlich haben sie ihre Fans im Rücken. Dennoch sind wir hochmotiviert und werden alles reinschmeißen, um dort gegen den klaren Favoriten einen Punkt mitzunehmen“, so Uzun vor der Begegnung. Mit einem „Dreier“ könnten die Gäste die rote Zone erstmals in dieser Saison verlassen.

BW Tündern U23 – TuS Rohden (Freitag, 19 Uhr).

Ein Duell der Extremen bestreiten am Freitagabend Tünderns Oberliga-Reserve und die Mannschaft des TuS Rohden. Während die Gäste auf dem letzten Tabellenplatz im Kampf um den Nichtabstieg allmählich eine ordentliche Serie hinlegen müssten, grüßt die U23 unverändert von der Spitze. Damit die Meisterschaft konkretere Formen annehmen kann, hofft BW-Coach Alexander Liebegott, keine weiteren Geschenke zu verteilen: „Erst einmal vielen Dank an Rohden für die Spielverlegung, dafür stehen ein paar Kaltgetränke in der Kabine bereit. Das war es aber auch an Geschenken. Wir wollen die nächsten drei Punkte am Freitag holen und den nächsten Schritt in Richtung Aufstieg und Meisterschaft tätigen. Gegen Hemeringen stimmte letzte Woche von Anfang an Einstellung und Bereitschaft, trotz drei Wochen Spielpause. Die brauchen wir gegen Rohden auch, denn ihre letzten Ergebnisse gegen Mannschaften von oben waren sehr knapp. Wir dürfen das Spiel nicht schon im Kopf gewonnen haben, sondern müssen 90 Minuten dafür arbeiten. Das Hinspiel-Ergebnis muss aus den Köpfen, denn es geht bei Null wieder los. Der Platz ist in einem guten Zustand, sodass wir hoffentlich auch unsere spielerischen Möglichkeiten hervorheben können.“ Neben den Ausfällen von Niklas Berndt und Marvin Schulte gebe es noch das eine oder andere Fragezeichen im Kader. Im anderen Lager werden dem TuS voraussichtlich gleich acht Akteure nicht zur Verfügung stehen. Dennoch hofft Coach Jörg Pydde auf einen ansprechenden Auftritt seiner Männer: „Mit Tündern wartet der nächste Hochkaräter auf uns. Wenn die junge Mannschaft ins Laufen kommt, wird es verdammt schwierig, etwas gegen sie zu unternehmen. Unsere Ausfälle werden wir mit Altherrenspielern auffüllen, damit wir überhaupt antreten können. Durch die Konstellation wären wir mit einem Punkt natürlich hochzufrieden, aber realistisch gesehen wollen wir uns gut verkaufen und das Ergebnis so gut wie möglich gestalten.“ Aktuell haben die Gäste mindestens – abhängig von der Anzahl der Absteiger – zehn Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Die Blau-Weißen wiederum gehen mit einem Fünf-Punkte-Polster auf die SG Hajen ins Rennen.

SpVgg. Bad Pyrmont II – TSV Grohnde (Freitag, 19.30 Uhr).

Ebenfalls am Freitagabend kommt es im Stadion an der Südstraße zum Aufeinandertreffen der Reserve der Spielvereinigung Bad Pyrmont und des TSV Grohnde. Beide Teams befinden sich aktuell im Mittelfeld der Kreisliga. Während die Gastgeber zuletzt beim Pyrmont-Derby in Thal mit 1:3 den Kürzeren zogen, haben die Gäste beim 4:1-Sieg gegen Bisperode Selbstvertrauen tanken dürfen. Vor der Partie haben die Hausherren mit Personalsorgen zu kämpfen. „Wir werden weiterhin mit einer angespannten Personallage zu kämpfen. In den vergangenen drei Spielen hatten wir jeweils nur 13 oder 14 Spieler im Kader“, beschreibt Pyrmonts Sprecher Jan Hendrik Deppe die Lage. Weiterhin verzichten müssen die Gastgeber auf Jannis Thielke. Dazu kommen weitere Ausfälle, bedingt durch Corona-Infektionen, Verletzungen und beruflichen Gründen. „Wichtig ist jetzt vor allem, die Derby-Niederlage in Thal abzuhaken und zu alter Form zurückzukehren, denn wir erwarten ein umkämpftes Spiel in Grohnde.“ Der TSV und Spielertrainer Christopher Thomas hoffen derweil, an die Leistung der vergangenen Wochen anzuknüpfen: „Zuerst einmal bedanken wir uns bei Pyrmont für den reibungslosen Ablauf der Verlegung. Wir haben aus den letzten drei Spielen gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenregion sieben Punkte geholt. Jetzt sind wir gespannt, wie wir uns gegen Teams schlagen, die höher angesiedelt sind. Klar ist Pyrmont laufstark und lässt den Ball gut laufen. Deshalb müssen wir alles in die Waagschale werfen und wollen auch weiterhin an unserem Spiel festhalten. Wir wissen aber auch, dass es schwierig wird, zumal uns noch das Pokalspiel von Mittwoch in den Knochen hängen wird. Auf dem großen Platz gilt es, die sich bietenden Torchancen zu nutzen, nur so können wir zu Punkten kommen.“ Das Hinspiel entschied die Spielvereinigung mit 3:1 für sich.

Foto: DIALOG

MTSV Aerzen II – VfB Hemeringen (Samstag, 14.30 Uhr).

Nach der 0:2-Niederlage gegen Azadi am letzten Spieltag steht für Aerzens Bezirksligavertretung am frühen Samstagnachmittag gleich die nächste wichtige Partie auf dem Programm. Um 14.30 Uhr ist der MTV gegen den VfB Hemeringen gefordert. Für Coach Oliver Kosowski kommt es darauf an, die eigene Chancenverwertung zu optimieren: „Wir müssen unser größtes Problem schnell lösen: der Abschluss. Spielerisch und kämpferisch stimmt zurzeit alles, nur im Abschluss versagen wir viel zu häufig. Mit Hemeringen kommt am Samstag ein lauf- und kampfstarkes Team zu uns, gegen das es eng wird, wenn wir kein Tor machen. Ich sehe uns schon auf Augenhöhe mit ihnen, aber sie haben natürlich mit Maxi Ringleff einen der besten Stürmer der Liga in ihren Reihen, der auch regelmäßig trifft. Das ist der Unterschied. Wir müssen einfach versuchen, die Null zu halten und dann schauen, was nach vorne geht.“ Der VfB hofft indes, nach der 1:5-Pleite vor heimischer Kulisse gegen Tündern nun wieder nachzulegen. Dazu Sprecher Michael Lauke: „Wiedergutmachung für die Heimschlappe ist gefordert. Aktuell sind es sieben Punkte Vorsprung auf Aerzen, die sollen ausgebaut werden. Dafür müssen am Samstag drei Punkte her, um nicht noch unnötig die Tür für das Abstiegsgespenst zu öffnen. Für den MTSV geht es um mehr, die werden kämpfen und beißen. Deshalb müssen wir mit unserer Tugend, der kämpferischen Einstellung, entgegentreten und auch mal auswärts punkten. Die drei Punkte sind Pflicht.“ Personell haben beide Mannschaften Ausfälle zu verzeichnen. Die Hausherren müssen unter anderem auf David Weirich und Jovien Meyer verzichten. Die Gäste wiederum werden neben den Langzeitverletzten ebenfalls nicht auf Lars Michaelis und Eugen Fabrizius zurückgreifen können. Das fehlende Personal werde mit Spieler aus der zweiten Mannschaft aufgefüllt.

TSG Emmerthal – TSV Bisperode (Samstag, 16 Uhr).

Um 16 Uhr geht es für die Grün-Weißen aus Emmerthal darum, nach zwei sieglosen Partien wieder drei Punkte einzufahren und damit im oberen Tabellensektor weiterhin Schritt zu halten. Doch auch vor der Partie gegen den TSV Bisperode hat Coach Daniel Wohlleben einen dezimierten Kader zu beklagen: „Wir befinden uns momentan in einer sehr, sehr schwierigen Situation. Personell gesehen steht uns das Wasser bis zum Hals und wir müssen gucken, wie wir die nächsten Wochen überstehen.“ So muss der Trainer die Ausfälle von Sören Welzhofer, Tony Deck, Jonny Albe, Hendrik Scheel, Matthias Koch und Jannik Schröder kompensieren. Hinzu steht hinter den Einsätzen von Luca-Fabian Schulz, Gjergj Vela und Jan Branske ein Fragezeichen. „Wir müssen unser Team wieder mit Spielern aus der Altherren und der Zweiten auffüllen. Sieben Coronafälle sind auch mit unserem großen Kader nicht ganz so einfach aufzufangen. Gegen Lauenstein letzte Woche hat sich beispielsweise gezeigt, dass uns am Ende einfach die Kraft fehlte. Gegen Bisperode gilt es nun, das Beste aus der Situation zu machen. Ich erwarte allerdings eine ähnlich schwierige Partie wie gegen Lauenstein. Wir haben das Hinspiel mit 2:0 für uns entschieden und der TSV wird sich bestimmt revanchieren wollen“, so Wohlleben. Dem gegenüber steht der TSV, der zuletzt eine 1:4-Niederlage in Grohnde hinnehmen musste. „Wenn wir bei unserem Gastspiel am Samstag punkten wollen, müssen wir vor allem unsere individuellen Fehler abstellen. Es wird darauf ankommen, so lange wie möglich die Null zu halten und die Offensive der Emmerthaler in den Griff zu bekommen. Wir wollen selbst über Konter gefährlich werden, auch wenn uns zuletzt die zündenden Ideen in der Offensive fehlten. Nach nur zwei Toren in fünf Spielen ist die gesamte Mannschaft gefordert, wieder mehr Torgefahr auszustrahlen. Für mich geht Emmerthal als Favorit in die Tabelle, dafür reicht ein Blick auf die Tabelle. Wir versuchen dennoch zu punkten, denn wir wollen den Abstand zur Abstiegszone vergrößern“, so Voss´ Blick auf die kommende Begegnung.

TSV Großenwieden – VfB Eimbeckhausen (Sonntag, 15 Uhr).

Zwei gänzlich unterschiedliche Trends treffen am Sonntagnachmittag im Weserstadion aufeinander. Während der TSV Großenwieden drei der letzten vier Ligaspiele für sich entschied und unter der Woche sogar Ligakonkurrent Hajen/Latferde mit 5:4 aus dem Pokal beförderte, sind die letzten Ergebnisse des VfB Eimbeckhausen eher ernüchternd. Mit dem 1:4 gegen Preussen vergangene Woche sind die Gäste nun seit fünf Partien sieglos – und damit wieder mittendrin im Abstiegskampf. TSV-Co-Trainer Rassan Abdi mahnt dennoch zur Vorsicht: „Eimbeckhausen war immer ein komplizierter Gegner, der immer für Überraschungen gut ist. Die werden uns den Spielaufbau erschweren und viel über den Kampf gehen. Dennoch haben meine Jungs die letzten Spiele bei dünnem Kader mit Kampfgeist und Teamarbeit super Ergebnisse geliefert. Für uns heißt es daher, erstmal die Ruhe zu bewahren und Fußball zu spielen.“ Obwohl die Personallage weiterhin angespannt bleibt, ist es Abdis Ziel, „die Punkte zuhause zu verteidigen.“ Personell geschwächt waren auch die Gäste in den vergangenen Partien, wie VfB-Sprecher Marc Hartmann klarmacht: „Wenn man das Pokalspiel gegen Wallensen mal rausnimmt, sind wir in vier Ligaspielen gleich zweimal nur mit elf Mann angetreten. Gegen Preussen haben wir verletzungsbedingt sogar 60 Minuten in Unterzahl gespielt. Das geht nicht. Wir erwarten von den Jungs jetzt, dass sie ihre Wochenenden für den Rest der Saison besser verplanen. Glücklicherweise entspannt sich die Lage für diesen Sonntag etwas.“ So kehren Martin Schneider, Jörn Dahlbock, Aljoscha Reis und Maurizio DiTullio zurück in den Kreis der Mannschaft. Marc Hartmann und Sven Dettmer werden dagegen weiterhin fehlen und auch der Einsatz von Matthias Thiele bleibt erst einmal ungewiss. Insgesamt hofft der Sprecher abschließend auf etwas Zählbares: „Die Spiele gegen Großenwieden sind immer hart umkämpft. Wenn wir konzentriert und kompakt stehen und die Kreise von Daniel Wins & Co. einengen, können wir etwas Zählbares mitnehmen.“

FC Preussen Hameln – MTV Lauenstein (Sonntag, 15 Uhr).

Am kommenden Wochenende hat der MTV Lauenstein die Chance, die makellose Serie im Kalenderjahr 2022 fortzusetzen und beim Auswärtsspiel bei Preussen Hameln den fünften Sieg in Folge einzufahren. Doch auf die Gastgeber durften am vergangenen Wochenende ein Erfolgserlebnis feiern. Beim Auswärtsspiel in Eimbeckhausen gelang der Balk-Elf ein 4:1-Erfolg. Angesichts des regelrechten Überflugs der Gäste erwartet Coach Balk allerdings eine schwierige Aufgabe: „Wir spielen am Sonntag zuhause gegen formstarke Lauensteiner. Wir sind durch die Hinspielniederlage und den Lauf des MTV gewarnt. Sie spielen sehr solide und haben in den letzten Wochen klare Siege eingefahren. Unsere ‚Spätschichtler‘ und gesperrten Spieler sind wieder dabei. Mit einem Punkt wären wir zufrieden.“ Derweil hofft MTV-Trainer Stefan Gluba auf eine Fortsetzung des aktuellen Trends: „Wir fahren nach Hameln, um unseren guten Lauf zu bestätigen. Auf Kunstrasen wird es wichtig sein, sich mit den Gegebenheiten schnell anzufreunden. Ich lege sehr großen Wert auf die Umsetzung taktischer Vorgaben. Alle Mannschaftsteile müssen aufeinander abgestimmt sein und ich will sehen, dass mein Team mit einer 100-prozentigen Fitness und bestmöglicher Vorbereitung sein Optimum bringt.“ Aufgrund einiger Urlauber und Verletzter gebe es allerdings Rotation im Kader. „Positiv für die nächsten Wochen bewerte ich, dass unsere fehlenden Offensivkräfte mit Karsten Eberding, Frederick Giger und Oliver Silex nach schweren Verletzungen wieder an das Mannschaftstraining herangeführt werden können“, so der Coach der Gäste. Im ersten Aufeinandertreffen der Saison setzte sich der MTV mit 3:0 durch.

SC RW Thal – SG Hajen/Latferde (Sonntag, 15 Uhr).

Big Points für den Abstiegskampf oder Spannung im Meisterrennen? Diese Frage entscheidet sich am Sonntagnachmittag in Thal. Die abstiegsbedrohten Männer in Rot-Weiß bekommen es auf heimischem Geläuf mit dem Tabellenzweiten der SG Hajen/Latferde zu tun. Ungeachtet des vorletzten Tabellenrangs dürften die Hausherren mit Selbstbewusstsein in die Begegnung gehen, immerhin ging man vergangene Woche mit 3:1 siegreich aus dem Pyrmont-Derby hervor. „Mit Hajen haben wir am Sonntag einen Gegner vor der Brust, den ich tabellarisch nicht so weit oben erwartet hätte. Man erkennt aber absolut die Handschrift von Werner Brennecke. Er ist ein Meister des modernen Fußballs, wie ich finde. Da er selbst bei Bisperode mein Trainer war, schaue ich gerne zu ihm hoch. Es wird am Sonntag schwierig werden, aber wir haben am Wochenende eine recht gute, kämpferische Mannschaft auf dem Platz. Trotz des einen oder anderen Fragezeichens werden wir alles versuchen, den nächsten Gegner ein wenig zu ärgern“, gibt SC-Trainer Markus Nickel vor der Partie zu Protokoll. Im anderen Lager hat die SG damit zu kämpfen, an die Leistungen aus dem Vorjahr anzuknüpfen, wie Sprecher Marc Knoesel anführt: „Es läuft einfach noch nicht so rund bei uns in diesem Jahr, das muss man leider zugeben. Wir schaffen es derzeit nicht, in den 90 Minuten konstant aufzutreten. Stattdessen gibt es immer wieder Phasen, in denen wir dem Gegner Ball und Platz überlassen. Zudem müssen wir auch endlich unsere Torchancen nutzen. Gegen Großenwieden im Pokal haben wir gesehen, wozu es führt, wenn wir das nicht tun. Mit Thal haben wir jetzt einen Gegner vor uns, der sich zwar im Abstiegskampf befindet, allerdings letzte Woche gegen Pyrmont ein Ausrufezeichen gesetzt hat. Deshalb sollten wir gewarnt sein. Angesichts der Tabellensituation wird diese Partie wieder ein sehr intensiv geführtes Spiel werden.“ Durch die Rückkehr von Niklas Ebeling kann die SG – personell gesehen – wieder aus den Vollen schöpfen.



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