„Gerade am Reuteranger wollen wir unseren Zuschauern guten Fußball bieten und auch gerne das ein oder andere Tor schießen“, sagt Hastenbecks Trainerin Bianca Lity vor dem Oberliga-Heimspiel gegen Bemerode.
HASTENBECK. Der erste Sieg für Hastenbecks Fußballfrauen soll laut Trainerin Bianca Lity nicht der letzte in der Oberliga-Aufstiegsrunde gewesen sein: „Mit dem ersten Dreier in der Aufstiegsrunde auswärts in Göttingen (3:1; d. Red.) hat uns die Lust nach mehr gepackt. Wir haben jetzt noch drei weitere Spiele, um mehr zu erreichen, davon zwei zu Hause.“
Das erste am Sonntag (13 Uhr) gegen den TSV Bemerode. „Gerade am Reuteranger wollen wir unseren Zuschauern guten Fußball bieten und auch gerne das ein oder andere Tor schießen“, freut sich Lity auf das Heimspiel gegen den Tabellendritten. Für Hastenbecks Trainerin ist Bemerode „immer ein sehr unbequemer Gegner: jung, griffig, mit viel Teamgeist und zwei starken Torfrauen“. Deshalb werde es schwer, drei Punkte zu holen, zumal beim SVH mit Laura Rischmüller, Jette Albrecht, Ophelie Strahmann und Katharina Opitz erneut vier Leistungsträgerinnen ausfallen. „Aber wir haben uns auf die Situation gut eingestellt und sind als Team noch enger zusammengerückt. Auch am Sonntag wird jede für jede durchs Feuer gehen, davon bin ich überzeugt“, so Lity.
Landesliga: Tünderns Frauen mit Sorgen - aber ohne Druck
Nach der 1:4-Niederlage gegen Tabellenführer SG Rodenberg haben Tünderns Fußballfrauen in der Aufstiegsrunde der Landesliga am Samstag (16 Uhr) beim punkt- und torlosen Schlusslicht Germania Helstorf eine vermeintlich leichte Aufgabe. Allerdings plagen Tünderns Coach Konrad Voss weiter große Personalsorgen. Wer spielen kann, wird sich erst am Spieltag entscheiden. Ein Sieg sei zwar das Ziel, „um unsere magere Auswärtsbilanz etwas zu verbessern“, aber laut Voss kein Muss: „Wir sind ja immer noch in der glücklichen Lage, ohne jeglichen Druck spielen zu können“, weil Tündern nicht mehr absteigen kann.
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