Hiddestorf/Bisperode. Neun Jahre Abstinenz sind nun wirklich genug. Es wird langsam Zeit, dass auch der Kreisfußballverband Hameln-Pyrmont mal wieder einen zweiten Aufsteiger in den Fußball-Bezirk stellt. Zuletzt schaffte der MTSV Aerzen 2004 als Tabellenzweiter der Kreisliga den Sprung in die damalige Bezirksklasse. Nun hat der TSV Bisperode den Auftrag, aufzusteigen. Der erste Schritt ins Glück scheint mit dem 2:2 gegen Boffzen schon getan. Aber nur deshalb, weil das anschließende Elfmeterschießen gewonnen wurde. Ein kleiner Vorteil, wenn es in der Endabrechnung bei der Relegationsrunde noch einmal eng werden sollte.
Doch Sascha Weiner, Daniel Krikunenko, Peter Kaminski und Co. könnten es auch einfacher haben. Ein Sieg im heutigen Duell (16 Uhr) bei Eintracht Hiddestorf und Werner Brenneckes Torfabrik (121 Saisontreffer) wäre ganz dick im Geschäft. Der Aufsteiger wird allerdings erst nach der Parte Boffzen gegen Hiddestorf (Di., 19 Uhr) feststehen. Mit ihrer Heimbilanz (nur drei Siege) können die Mannen von Trainerlegende Rudi Seedler zwar keinen erschrecken, aber der Einsatz stimmt immer.
„Rausgehen, kämpfen, siegen“ ist das Motto in Hiddestorf. Passt auch sehr gut zum TSV Bisperode. Wer es besser kann, wird sich heute zeigen. ro
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