Auf dem Sprung zur Nummer 1 im Fußballkreis Hameln-Pyrmont: Mit Meilenstiefeln stürmt die SG Hameln 74 nach oben. Im Sommer nach dem Titel in der Kreisliga in den Bezirk aufgestiegen, mischt das Team von Trainer Paul Bicknell die siebte Liga mächtig auf, wurde auf Anhieb Herbstmeister und überwintert mit nur einem Punkt weniger aber auch einem Spiel im Rückstand hinter der SpVgg. Bad Pyrmont auf Platz 2 der Bezirksliga. Bisher nur eine Niederlage, 36 Punkte und 48:16 Tore nach 15 Spielen: Angesichts dieser beeindruckenden Bilanz verwundert es wenig, dass die Nordstädter längst auf die Landesliga schielen und dort dann in der kommenden Saison direkt mit dem HSC BW Tündern in das Duell um die Nummer 1 gehen können.
Den Kader, die Reife und die Spielstärke haben die 74er. Mit einer gesunden Mischung aus heißen Youngstern und erfahrenen Akteuren, mit Spielern wie Egzon Musliji, Yannik Hilker, Rick Balk, Artjom Grincenko, Sönke Wyrwoll, Toni Deck, Alper Alco, Nicholas Bicknell oder Marc-Robin Schumachers bilden sie schon jetzt ein Team, das auch eine Klasse höher bestehen und den heimischen Fußball wieder aus dem Schattendasein führen kann. Um so mehr, da im Sommer Top-Torjäger Robin Tegtmeyer aus Tündern an die Heinestraße wechselt.
In der Halle sind die SGer schon jetzt Spitze. Drei Turniersiege machen die Bicknell-Schützlinge zum ersten Anwärter auf den Sieg beim Supercup. Wenn Egzon Muskliji und Yannik Hilker so richtig ins Spielen kommen, dürften die Bezirksligisten kaum aufzuhalten sein.
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