Basketball (ro). Wer, wie der VfL Hameln, in der 2. Regionalliga als Vorletzter ganz tief im Abstiegskampf steckt, der braucht für bessere Zeiten nicht nur Geschick, sondern auch viel Glück.
Und wenn es sein muss, auch am grünen Tisch. So annullierte der Verband unverhofft den Sieg von Braunschweig II gegen Oldenburg II (78:67) vom 11. Januar und wandelte ihn in eine 0:20-Niederlage um. Außerdem wird die Bundesliga-Reserve noch mit einem zusätzlichen Minuspunkt betraft. Eigenartig, aber so sind nun mal die Basketball-Regeln.
Die SG Braunschweig II hatte seinerzeit einen nicht spielberechtigten Akteur eingesetzt. Aus ursprünglich acht Pluspunkten blieben so auf einen Schlag nur noch fünf übrig und das Abstiegsgespenst ist plötzlich wieder da.
„Für uns ist jetzt wieder alles drin, zumal wir im direkten Vergleich vor heimischer Kulisse noch gegen Braunschweig antreten können“, sieht Hamelns Teammanager Heinrich Lassel nun etwas gelassener in die Zukunft. Der VfL steht im Moment bei vier Pluspunkten, rechnet sich aber schon heute Abend (19 Uhr) gegen den TuS Bramsche einiges aus. „Gegen die Red Devils haben wir immer gute Spiele abgeliefert“, erinnert sich Lassel.
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