Hamelns Basketballer haben dem Landesliga-Tabellenführer zwar eindrucksvoll Paroli geboten, mussten sich aber am Ende mit 70:76 den Hannover Dragons geschlagen geben:
HANNOVER. „Das war ein wirklich gutes Spiel, aber enttäuscht sind wir vom Ergebnis trotzdem“, sagte Dominik Rudge. Die wenigen Fouls und dadurch wenige Unterbrechungen machten das Spiel schnell. Das kommt den Hamelnern normalerweise entgegen – nicht aber im ersten Viertel. „Da haben wir nicht so zusammengespielt, wie wir uns das gewünscht hatten“, so Rudge.
VfL ohne Timo Thomas und Paul Sewald
Der 13:24-Rückstand war trotz zwischenzeitlicher 6:4-Führung nach zehn Minuten die Folge – auch weil die Hamelner von den ohnehin wenigen Freiwürfen in diesem Viertel alle vier daneben warfen. Zweimal kam der VfL wieder heran. 28:31 stand es nach 18 Minuten, nach dem Zwischenspurt der Dragons konterten die Hamelner. Doch als Jan und Lars Feuersenger mit ihren Treffern den VfL wieder auf 47:49 herangebracht hatten, weckte das nur falsche Hoffnungen. „Danach haben wir wieder acht Punkte in Folge kassiert“, so Rudge. Am Ende fehlte auch die Kraft, weil der VfL statt in Bestbesetzung nur mit acht Mann antreten konnte. Neben Paul Sewald, der an Corona erkrankt ist, fehlte auch Timo Thomas. Ihm war die Corona-Lage zu mulmig. Als dann auch noch Lars Feuersenger am Ende des Spiels nach einem Schlag ans Knie ausfiel, fehlten die Alternativen.
VfL Hameln: Dominic Rudge (15 Punkte/1 Dreier), Nils Schneider (15/2), Jan Feuersenger (12/1), Tobias Jung (11/1), Lars Feuersenger (10/1), Ole Stender (3), Kristopher Sochor (2), Lukas Brede (2). mha
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