Sparen muss belohnt werden
Zu: „Duschen kalt, Licht aus – so soll gespart werden“, vom 29. Juli
Das ist doch schon ein guter Ansatz! Sehr lobenswert! Ich würde mir wünschen, es schließen sich viele Gemeinden diesem Sparplan an. Auch für Bad Pyrmont wäre ein konsequenter und umfassender Sparplan wünschenswert. Warum kann man hier nicht einmal mit gutem Beispiel vorangehen? Es gibt so viele Möglichkeiten, um Strom und Energie zu sparen. Zum Beispiel sollte man die Straßenbeleuchtungen stark reduzieren und in den Nebenstraßen nachts stundenweise ganz abschalten. Bei der Hufelandtherme und dem Umfeld muss sonntagmorgens um 3.30 Uhr keine Beleuchtung an sein. Bei den Discountern muss der Parkplatz am Tage nicht erleuchtet sein. Dort ist das Problem wahrscheinlich der Tarif: verbrauche viel Strom, zahle wenig. Sinkt der Stromverbrauch unter ein bestimmtes Limit, zahle drauf. Wahrscheinlich wird im Sommer weniger Strom verbraucht, darum muss die Außenbeleuchtung leuchten, um auf den Vielverbrauchertarif zu kommen. Diese Tarife gehören in den Müll. So etwas dürfte es in der heutigen Zeit überhaupt nicht mehr geben! Sparen muss belohnt werden, und nicht die Stromverschwendung! Selbst bei der neu umgebauten Fachklinik Weserland leuchtete am Sonntagnachmittag die Parkplatzbeleuchtung. Das ist in der heutigen Zeit doch beschämend! Überall wird auf energiesparende Leuchtmittel umgerüstet, warum brennt dann Tag und Nacht das Licht? Auch könnte man viel mehr Solaranlagen installieren, zum Beispiel auf Sporthallen, Schulen, Discountern et cetera. Diese ganzen Dachflächen wären wunderbar dafür zu nutzen. Die Kliniken könnten ebenfalls ihre Dächer mit Solaranlagen bestücken, das würde mit Sicherheit einen Großteil ihrer benötigten Energie decken. Leider ist in dieser Hinsicht noch viel zu wenig passiert. Das große Umdenken lässt nach wie vor auf sich warten. Aber das bittere Ende wird kommen.
DEWEZET