Richtig prognostiziert

Zu: „Steuermittel für Läden in der Galerie?“, vom 12. Mai

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Die ECE Stadtgalerie, deren Ansiedlung und Dimension markante Auswirkungen auf die Hamelner Innenstadt haben würde, führte zu intensiven Diskussionen und Gutachten, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Ein ECE-freundliches Gutachten signalisiert eine Stärkung des Standorts Hameln in punkto Zentralität und Arbeitsplätze. Das von „Rettet die Altstadt“ in Auftrag gegebene (bezahlte) Gutachten stellte das Einzugsgebiet kleiner dar, was sich als zutreffend herausstellen sollte. Zusammen mit der zu erwartenden Entwicklung des Onlinehandels und der Ausweitung des immateriellen Konsums kamen diese Gutachter zum Ergebnis: ECE-Pläne sind überdimensioniert, zu euphorisch. Nach Eröffnung der ECE-Galerie stellte sich heraus, dass das von „Rettet die Altstadt“ vorgelegte Gutachten die Situation und Entwicklung in Hamelns Innenstadt richtig prognostiziert hatte.

Seit geraumer Zeit versuchen der Oberbürgermeister und die HMT mit „schmerzlindernden Aktionen“ die Nachteile beziehungsweise die Chancen-Verschlechterungen der Altstadt mit mäßigem Erfolg zu bekämpfen. Nun, in Sichtweise der Beendigung der Betriebsgarantie von ECE für die Stadtgalerie soll durch Subventionen, die in der Altstadt helfen sollten, der Verödungsgefährdung entgegenzuwirken, die Fehlentscheidung der „Galerie-Über-Dimension“ überlebensfähig gemacht werden. Genauer: Steuergelder (Subventionen) sollen gegen Fehler des Bebauungsplans und der Entscheidung des Rates der Stadt Hameln verwendet werden.

DEWEZET

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