Naturpark und Mountainbiker – komplexer als manche vielleicht meinen

Zu: „Konzeptlos – Naturpark enttäuscht Mountainbiker“, vom 22. April

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Wer die Schlagzeile auf Seite 1 der Dewezet gelesen hat und bei der Verbandsversammlung des Naturparks Weserbergland dabei war, kann sich darüber nur ärgern: „Konzeptlos“ ist das Gegenteil der Tatsachen.

Denn es existiert ein Konzept, nämlich der „Naturparkplan 2030“, auf dessen Grundlage wir entschieden haben, weder bei der Planung noch bei der Realisierung von Routen für Mountainbiker (MTB) als Projektträger auftreten zu wollen. Der „Naturparkplan 2030“ ist von regionalen Expert/-innen verschiedener Fachrichtungen (Tourismus, Naturschutz u. v. a.) erarbeitet und von beiden Landkreisen, Hameln-Pyrmont und Schaumburg, also den Trägern des Zweckverbands Naturpark Weserbergland, verabschiedet worden. Er bildet die Grundlage für unsere Förderfähigkeit.

Dieser Plan, den wir in der Versammlung dargelegt haben, ist unser Handlungsauftrag. Das Thema Mountainbiking (MTB) hat darin keine vorrangige Priorität. Deshalb und angesichts unserer begrenzten personellen Ressourcen haben wir uns so entschieden – wenn wir auch die Enttäuschung derjenigen, die sich fürs Mountainbiken einsetzen, verstehen können. Aufgrund eigener Fachkenntnisse und Erfahrungen beim Planen von Wander- und Radrouten haben wir uns aber sogleich als Partner für diese Sache angeboten. Eine Sache, die übrigens komplexer ist, als manche vielleicht meinen: Denn der Ausschilderung von MTB-Routen müsste ein intensiver Abstimmungsprozess, insbesondere mit Grundeigentümern, vorausgehen.

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Vor diesem Hintergrund empfinden wir die Überschrift „Konzeptlos – Naturpark enttäuscht Mountainbiker“ als polemisch und unfair.

DEWEZET

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