Hinweis auf den Numismatiker Schrock fehlte
Zu: „Notgeld: Als Hameln eigene Scheine druckte“, vom 30. Juli und zu: „Rattenfänger in der Geldbörse“, vom 6. August
Die Erwähnung mindestens der Monographie „Geschichte des Hamelner Notgeldes 1916 bis 1948, Bremen 1987 (ND Göttingen 2001)“ des Hamelners U. E. G. Schrock, als Kenner besagter Realien ausgewiesen und als Numismatiker preisgekrönt (Eligius-Preisträger 1979; vgl. F. Berger in: Numismatisches Nachrichtenblatt 55. Jg. 2006, Nr. 9, S. 401 f. zu „U. E. G. Schrock“), wäre ein Muss vonseiten Lukas Kochs gewesen in dessen Zweiteiler zum Notgeld beziehungsweise zu den Notgeldscheinen der Stadt Hameln in den Dewezet-„Feierabend(en)“ vom 30. Juli 2022 sowie 6. August 2022. Die Nicht-Erwähnung: Recherche-Lapsus oder Absicht des Autors? Wie auch immer: fachlich ungenügend!
Im Übrigen: Wie viele Jahre müssen noch ins Land gehen, bis U. E. G. Schrock zu einer Aktualisierung seiner oben genannten Monographie, längst geboten, da ein lokalgeschichtliches Desiderat, von „offizieller“ Seite in Hameln angeregt wird? Darüber hinaus: Wie viel Wasser der Weser muss an der Stadt des Rattenfängers eigentlich noch vorbeifließen, bis das „Museum Hameln mit dem Rattenfänger“ sich einmal dem Thema Notgeld (mit und ohne dem Rattenfängermotiv) in einer Ausstellung annimmt und widmet?
DEWEZET