Auto wird zu Unrecht geheiligt


Es geht um Einsparpotenziale. Ein ehrenwertes Unterfangen, schließlich geht es um Steuergelder. Aber auch ein heikles, schließlich wollen wir Bürger auch, dass Kinder durch das Jugendamt, Schüler durch das Kulturamt, Alte durch wen auch immer, dass wir alle bestens versorgt werden. Zu Recht. Dies aber kostet Geld, gerade wenn es durch Fachkräfte, und ich meine wirklich ausgebildetes und qualifiziertes Personal, erfolgen soll.

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Muss man hier „Lügde“ noch erwähnen? Dieses Personal ist aber nicht durch preiswertere und schnell ausgebildete Amateure zu ersetzen. Geld ist also nötig. Das will der Landkreis nun also durch Geschwindigkeitskontrollen hereinholen. Und dieses Modell funktioniert nur deshalb, weil viel zu viele nach wie vor zu schnell fahren. Und dies nicht nur auf Landstraßen, sondern auch in der Stadt und in den beruhigten Zonen. Mir sind 50 km/h schon zu viel, auch 30 km/h in beruhigten Zonen. Da kommen sich Bürger und Kfz oftmals viel zu nah.

Und auch wenn die Zahl der Toten im Verkehr beständig sinkt, die Zahl der Verletzten ist immer noch viel zu hoch, gerade unter Radfahrern. Von mir aus also nur richtig, die Blitzer aufzustellen. Das Auto wird viel zu viel geheiligt in unserer Republik, fast wie das Goldene Kalb in der Bibel.

DEWEZET

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