Auf mögliche Gefahrenlagen achten
Zu: „Mit den Augen des Försters“, vom 16. Juli
Ich finde es gut, dass der Hamelner Wald in der Berichterstattung einen so breiten Raum einnimmt. In der Realität habe ich jedoch den Eindruck, dass die Frage „Wie verleide ich den Hamelner Bürger/Gästen den Stadtwald?“ gestellt werden muss. Es werden fragwürdige Haftungsschilder aufgestellt und umgefallene Bäume spät (im Frühjahr) oder gar nicht (auf Patt-/Nebenwegen) entfernt. Das gleiche gilt für abbruchgefährdete Äste. Was helfen Rundfahrtkonzepte der Feuerwehr, wenn die parallelen Wege nicht frei sind? Die Augen des Försters sollten diese Belange auch im Sinne möglicher Gefahrenlagen nicht aus dem Blick lassen.
Die wochenlangen Sperrungen mehrerer Hauptstrecken im Winter 2022 im Basberg (Schustereichen-, Jakobiweg, Verlängerung Meyers Grund) wegen umgestürzter Bäume hätten bei Noteinsätzen zu erheblichen Verzögerungen geführt. Wenn Gefahrenlagen nicht durch eigene Kräfte zu lösen sind, dann sollte externe Hilfe organisiert werden. „Wohlleben“ für alle. Die aufploppende Nachricht vom Flächenbrand bei Hemeringen bestätigt meine Meinung.
DEWEZET