Hameln (red). Dass in Hameln eine neue Strandbar entstehen soll, wurde schon im vergangenen Jahr diskutiert. Auch dass diese am Stockhof entstehen soll, war bereits im Gespräch. Nun werden die Planungen konkreter: Die Stadt bittet Investoren, ein Konzept für den Standort einzureichen. Die Wirtschaftsförderung sei bereits mit mehreren Interessenten im Gespräch, heißt es.
Die Konzepte sollen nach Angaben der Stadt folgende Angaben enthalten:
- ausführliche Beschreibung (Geschäftsidee, Nutzungsart und Zielgruppen);
- Übersicht, welche Flächen genutzt werden sollen;
- Art der Aufbauten (feste Gebäude oder wieder abbaubare Lösungen);
- Investitionsvolumen;
- vorgesehene Nutzungsdauer (ganzjährig oder Saisonnutzung);
- geplante Öffnungszeiten (ganztägig oder nur abends);
- Hinweise auf zu erwartende Lärmemissionen.
Die eingereichten Konzepte sollen von einem Expertengremium unter Beteiligung von Vertretern der Politik und der Hameln Marketing und Tourismus GmbH bewertet werden. Nach Einschätzung der Stadt ist das Verfahren zeitintensiv; realistisch sei daher die Eröffnung einer Beachbar zum Frühjahr 2017. In welche Richtung die Überlegungen der Investoren gehen sollten, lässt die Stadt offen. „Wir wollen niemanden einengen und der Kreativität keine Grenzen setzen.“ Allerdings dürfe der Weserradweg nicht beeinträchtigt werden.
Konzepte können bis zum 15. März an das Referat für Strategische Grundsatzfragen, Wirtschaftsförderung und Öffentlichkeitsarbeit gesendet werden (E-Mail: wirtschaftsfoerderung@hameln.de). Für Rückfragen stehen Sascha Köberle und Thomas Wahmes zur Verfügung (Telefon 05151/202-1385 und 202-1319).
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