GROSS BERKEL. Da kamen nicht nur die Fans dieser Allzweckfahrzeuge ins Schwärmen. Beim Treffen mit Ausfahrt der Unimog-Freunde Weserbergland, die den Hof Redeker in Groß Berkel als Start und Ziel ausgewählt hatten, setzten die stolzen Besitzer auf den Austausch.
„Wirklich universell einsetzbar“, meint Guido Krosta aus Hameln, nennt Landwirtschaft, Feuerwehr, Kommunen und Militär als Beispiele. Alle denkbaren und unmöglichen Aufgaben könnten sie übernehmen. „Das ist auch irgendwo der besondere Reiz des Fahrzeuges“, sagte er nach der Ausfahrt mit über 50 Unimogs auf der 66 Kilometer langen Strecke. Fahren und Fachsimpeln – das gilt als Motto der Gemeinschaft, die sich 2001 (damals feierte der Unimog seinen 50. Geburtstag) gründete.
Was die rund 100 Mitglieder an dem „Universal-Motor-Gerät“ – so der offizielle Name – fasziniert? Sie seien sehr robust gebaut, so „gut wie unkaputtbar“, wenn „man sie ein bisschen pflegt und repariert“, erklärt Krosta. Die Fahrzeuge in Groß Berkel waren mindestens 30 Jahre, das älteste sogar 67 Jahre alt.
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