Sabine Brakhan Reporterin Auch nach zwei Jahren Wettbewerbspause, in denen coronabedingt monatelang der Übungsdienst ruhen musste, lässt sich die Jugendfeuerwehr Dehmkerbrock-Herkendorf nicht von ihrem Spitzenplatz verdrängen – im Gegenteil: Nachdem die Jugendlichen beim Wettbewerb der Gemeindejugendfeuerwehr Aerzen als Sieger im A-Teil, im B-Teil und in der Gesamtwertung geglänzt hatten, stellten sie nun beim Kreiswettbewerb in Fischbeck ihre Klasse erneut unter Beweis und holten sich den Kreismeistertitel.
Platz zwei ging an die Jugendfeuerwehr Brünnighausen, auf Platz drei landete an die Jugendfeuerwehr Welsede, Schon das Triple auf Aerzener Gemeindeebene war ein unerwarteter Erfolg gewesen, denn die Nachwuchsbrandschützer aus den Aerzener Bergdörfern traten mit einem noch relativ jungen und unerfahrenen Team zum Vergleichswettbewerb an. Im Stadion an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße in Fischbeck setzten die Jugendlichen dennoch ihren Erfolgskurs fort.
400 Nachwuchsbrandschützer aus 35 Jugendfeuerwehr-Teams waren gemeinsam mit ihren Jugendwarten und Betreuern zum Leistungsvergleich zusammengekommen. „Eine gute Beteiligung und tolle Ergebnisse. Manches Team war ein echtes Überraschungspaket“, zeigte sich der stellvertretende Kreisjugendwart Danny Goldberg zufrieden mit dem Verlauf des Wettbewerbs.
Jan-Luca, Lasse, Robin und Nils können ihr Glück noch gar nicht fassen, als sie nach ihrem Kreiswettbewerbsdebüt auf dem Rasen des Fischbecker Stadions die Pokale in Empfang nehmen. „Die Reise geht weiter“, freuen sich Dehmkerbrocks und Herkendorfs Ortsbrandmeister Werner Friedmann und Maximilian Dohme nach der Siegerehrung. Nächster Halt ist der Bezirkswettbewerb am 3. Juli im Kreis Diepholz.
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