Die Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums der Elisabeth-Selbert Schule haben anlässlich des alljährlichen Europatags mithilfe des Vereins „Gegen Vergessen – Für Demokratie“, der Bildungseinrichtung „Team Global“ und der Europa-Union an unterschiedlichen Workshops unter dem Motto „Europa: Nachhaltig in Vielfalt und Demokratie leben“ teilgenommen.
Das Schüler-Presseteam berichtet nun über die einzelnen Aktionen an seiner Schule.
In dem Workshop „Team Global“ ging es um das Thema Ressourcen und um die immer verheerender werden Konflikte, die daraus entstehen. Den Fokus legte der Workshop auf die Ressource Wasser. Den Gruppenmitgliedern sollten die Folgen der Wasserverschwendung mit Spielen und dem Erstellen eines Problembaums bewusst gemacht werden.
Des Weiteren erarbeitete die Gruppe einfache Handlungsoptionen, die sie im Alltag einbauen können, um Wasser zu sparen. Unter anderem wurden da Lösungsansätze für den Alltag wie die Verwendung von Regenwasser zum Blumengießen oder das Ausstellen des Wassers während des Einseifens beim Duschen genannt.
In dem Workshop „Cybermobbing“ tauschten sich die Schülerinnen und Schüler über ihre Erfahrungen aus dem Internet aus. Kreative Challenges sowie Diskussionen halfen den Mitgliedern dabei, über das Netz der Zukunft und den Umgang mit diesen gewonnenen Möglichkeiten nachzudenken.
Das Thema „Europa: ein einmaliges Friedensprojekt“ befasste sich mit den möglichen Maßnahmen für die Schaffung eines friedlichen Zusammenlebens in Europa.
Außerdem wurden der derzeitige kriegerische Konflikt zwischen der Ukraine und Russland thematisiert sowie ein Zeichen des Friedens gesetzt.
Da Äußerungen oft (auch unbewusst) diskriminierend sind, wollte die Argutraining-Gruppe die Workshopteilnehmer zum Diskutieren anregen sowie zugleich besprechen, welches Verhalten in solchen Situationen angebracht ist und dazu anregen, Menschen für stereotypische und diskriminierende Äußerungen zu sensibilisieren.
Wie man seine eigenen Wertevorstellungen in der Demokratie durchsetzen kann, damit beschäftigte sich der fünfte Workshop. Dabei wurden vor allem die Themen Feminismus und Rassismus in den Fokus genommen. Die Ergebnisse wurden abschließend in einem Open-Air-Museum der gesamten Schülerschaft präsentiert.red
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