Autor:
Jobst Christian Höche Für Hamelner, die an dem stark verfallenen Haus vorbeigehen, hat sich trotz des Hin und Hers um das Gebäude nichts verändert. Die Plakate mit der Aufschrift „Umbauarbeiten“ sind wieder verschwunden. Der muffige Geruch alter Balken und feuchter Räume wabert nach wie vor aus den Löchern in der Fassade. Wenig ansehnlich sind nach wie vor auch die Ansammlungen von Blättern, alten Zeitschriften und Müll, die der Wind in den Eigangsbereich des Hauses weht. Wie es mit dem Haus weitergehen soll, ist noch unklar.
Die Stadt Hameln hat weiter ein Auge auf das marode Gebäude. Die Sicherungspflicht liege allerdings beim Eigentümer, erklärt Thomas Wahmes, Sprecher der Stadt Hameln. Sollte die Stadt zum Handeln gezwungen werden, weil Einsturz droht oder Gefahr für Leib und Leben bestehe, wird die Rechnung später an den Eigentümer geschickt, sagt Wahmes.
Mit seinen Umbauplänen hat sich ein 19-jähriger Hamelner ziemlich verhoben.
Montage: Dana
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