BESSINGHAUSEN. Nach einem kurzen, aber heftigem Wolkenbruch sind am Donnerstagabend Schlamm- und Wassermassen durch Bessinghausen geflossen. Der gewittrige Starkregen hatten dafür gesorgt, dass sich auf einem Maisfeld innerhalb weniger Minuten breite Rinnsale bildeten, die Schlamm und Geröll mitrissen.
Die braune Brühe lief auf die Verbindungsstraße, die Bessinghausen mit Esperde verbindet. Schlamm und Wasser machten aber auch die Ortsdurchfahrt „Zum Heyerstieg“ für Autofahrer unpassierbar. Die Feuerwehr Bessinghausen und ein Landwirt, der mit schwerem Gerät zur Hilfe geeilt war, kämpften gemeinsam gegen die Lehmmassen. „Der Schlamm stand fünf Zentimeter hoch auf den Straßen“, sagt Jens Gutsche, der den Unwettereinsatz geleitet hat. Während ein herbeigeeilter Landwirt mit einem Trecker, an dem ein Frontlader montiert war, den Schlamm von der Straße schob, rollten Feuerwehrleute Schläuche aus und öffneten Gullydeckel. Mit Wasser aus Strahlrohren spritzten die Freiwilligen anschließend die Straßen sauber.
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