GROSS BERKEL. Eine nur wenige Meter lange Autofahrt wird einen Aerzener noch länger beschäftigen. Der Mann soll am späten Dienstagabend in den Wagen eines Bekannten gestiegen sein und den Opel vor einen Baum gesetzt haben. Nicht nur das. Nach Polizeiangaben war der 43-Jährige betrunken und nicht im Besitz eines Führerscheins.
Der Aerzener habe sich gegen 23.30 Uhr stark alkoholisiert in den in einer Grundstückseinfahrt an der Straße „Am Flöth“ stehenden Astra gesetzt, teilte Polizeisprecherin Stephanie Heineking-Kutschera mit. Der Fahrzeugschlüssel soll im Zündschloss gesteckt haben. Obwohl er vom Autoeigentümer (28, Hameln) und anderen Personen davor gewarnt wurde, loszufahren, starte der Aerzener den Motor und fuhr mit dem Pkw rückwärts aus der Einfahrt.
Weit sollte er nicht kommen. Nach nur wenigen Metern krachte der Astra gegen einen auf einem Nachbargrundstück stehenden Baum. Die Folge: Nicht unerhebliche Schäden am Auto und ein Laut Polizei „zerstörter“ Baum.
Eine Polizeistreife nahm den Aerzener nach der Unfallaufnahme mit zur Wache nach Hameln. Auf der Dienststelle entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe.
„Der Mann, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wird sich nun wegen der Trunkenheitsfahrt, der unbefugten Ingebrauchnahme des Pkw und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen“, so die Polizeioberkommissarin.
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